St. Gallen: Neun Anzeigen nach EM-Spiel

Am Samstag fand wegen des hohen Verkehrsaufkommens nach dem EM-Spiel zwischen Italien und Albanien eine Verkehrskontrolle statt. Es kam zu neun Anzeigen.

Stadtpolizei St. Gallen
Stadtpolizei St. Gallen. - Stadtpolizei St. Gallen

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach dem EM-Spiel zwischen Albanien und Italien fand in St. Gallen eine Kontrolle statt.
  • In der Nacht auf Samstag wurden neun Personen zur Anzeige gebracht.
  • Gegen drei Personen wurden Ordnungsbussen ausgestellt.

Am Samstagabend, zwischen 23.15 und 0.30 Uhr, wurde aufgrund des grossen Verkehrsaufkommens in der St. Galler Innenstadt im Anschluss an das EM-Spiel zwischen Italien und Albanien eine Verkehrskontrolle an der Poststrasse durchgeführt.

Während der Kontrolle wurden diverse Fahrzeuglenker angehalten. Insgesamt wurden neun Anzeigen ausgestellt. Fünf Personen wurden für das Hinauslehnen aus einem Fahrzeug während der Fahrt angezeigt.

Vier Personen wurde für übertriebenes Beschleunigen sowie unnötiges hochdrehen des Motors eine Anzeige ausgestellt.

Zudem wurden drei Ordnungsbussen wegen Verwendung eines Telefons ohne Freisprechanlage, Nichttragen der Sicherheitsgurte sowie Nichttragen eines Schutzhelmes ausgestellt.

Nulltoleranz bezüglich Sicherheit

Die Stadtpolizei St. Gallen weist darauf hin, dass sie während der Fussball Europameisterschaft bezüglich des Lärms im Strassenverkehr ab Spielende für eine Stunde, spätestens bis Mitternacht, tolerant ist und keine Bussen ausstellt.

Stadtpolizei St.Gallen
Stadtpolizei St. Gallen. (Archivbild) - Stadtpolizei St. Gallen

Übertretungen, welche jedoch die Sicherheit der Verkehrsteilnehmenden selbst oder Dritte gefährden, werden nicht toleriert und konsequent geahndet.

Dazu zählen beispielsweise Fahnen, welche aus einem Fahrzeug herausragen oder am Fahrzeug unsachgemäss angebracht sind;

Personen, welche aus Fahrzeugen herauslehnen sowie Personen, welche keinen Sicherheitsgurt tragen. Auch übertriebenes Beschleunigen ist gefährlich und wird nicht toleriert.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

8 Interaktionen
Ferdinand Piëch Enkel
6 Interaktionen
Kantonspolizei Basel-Landschaft.
6 Interaktionen

Mehr aus St. Gallen