St. Galler Mitte-Parteileitung verzichtet auf Wahlempfehlung

Der St. Galler Ständerat Benedikt Würth (Mitte) hat seine erneute Kandidatur für die nächste Amtsdauer kürzlich bekanntgegeben.

St.Gallen Altstadt.
St. Gallen Altstadt. (Symbolbild) - Pixabay

Die Leitung seiner Kantonalpartei will sich bei den vier Kandidatinnen für den freiwerdenden Sitz von Paul Rechsteiner nicht festlegen.

Die Parteileitung hat über eine allfällige Wahlunterstützung einer der Kandidierenden beraten.

Sie kam zum Schluss, dass sie an der Delegiertenversammlung vom 23. Januar 2023 Stimmfreigabe beantragen wird, wie es in der Mitteilung der St. Galler Mitte von Donnerstag, 10. November 2022, heisst.

Ständerat Paul Rechsteiner tritt nach 36 Jahren in der Politik zurück

Mit Susanne Vincenz (FDP), Esther Friedli (SVP), Barbara Gysi (SP) und Franziska Ryser (Grüne) bewirbt sich ein Quartett aus St. Galler Nationalrätinnen um die Nachfolge von SP-Ständerat Paul Rechsteiner.

Dieser tritt im Dezember nach 36 Jahren in der eidgenössischen Politik zurück.

Bei mindestens vier Kandidierenden werde der Entscheid kaum im ersten Wahlgang fallen, heisst es im Communiqué weiter.

Die Parteileitung wolle sich deshalb vorbehalten, bei einem zweiten Wahlgang die Lage allenfalls neu zu beurteilen. Es sei von zentraler Bedeutung, dass der Kanton St. Gallen in Bern seine Interessen einbringen könne.

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