Stadt St.Gallen vereinfacht die Projektförderung

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Stadt St. Gallen,

St.Gallen bündelt Förderungen gesellschaftsrelevanter Projekte seit 2025 im neuen Gefäss «Projektförderung Gesellschaftsfragen». Neues Reglement ist in Kraft.

Die Multergasse in St. Gallen.
Die Multergasse in St. Gallen. - Nau.ch / Simone Imhof

Wie die Stadt St.Gallen berichtet, sind zivilgesellschaftliche Initiativen für die Bewältigung gesellschaftspolitischer Herausforderungen von grosser Bedeutung.

Die Dienststelle Gesellschaftsfragen hatte bereits bisher die Möglichkeit, private Initiativen, Projekte und Veranstaltungen in der Stadt St.Gallen in den vier Bereichen Integration, Quartierarbeit, Alter/Generationen/Inklusion sowie in der Offenen Arbeit mit Kindern unbürokratisch und niederschwellig durch finanzielle Beiträge zu unterstützen.

Per 1. Januar 2025 wurden diese themenspezifischen Fördergefässe in der neuen «Projektförderung Gesellschaftsfragen» zusammengefasst.

Vereinfachtes Verfahren für Anträge um Beiträge bis 1000 Franken

Dieser Schritt ermöglicht eine flexiblere, themenübergreifende Projektförderung sowie eine Vereinfachung und Vereinheitlichung der bisherigen Prozesse. Seit Anfang Jahr 2025 können alle Förderanträge für gesellschaftsrelevante Projekte und Veranstaltungen mit dem gleichen Online-Formular eingereicht werden.

Die Dienststelle Gesellschaftsfragen befindet vier Mal jährlich über die eingegangenen Gesuche. Vergabetermine sind jeweils Anfang März, Juni, September und Dezember. Gesuche sind zwingend vor dem Veranstaltungsdatum respektive vor Projektstart und mindestens zwei Wochen vor dem nächsten Vergabetermin einzureichen.

Für Anträge um Beiträge bis 1000 Franken gilt ein vereinfachtes Verfahren: Sie können ohne Berücksichtigung der Vergabetermine rund ums Jahr eingereicht werden und werden kurzfristig beurteilt und entschieden.

Das Online-Antragsformular, das Reglement und weitere Informationen zur Projekteingabe sind auf der Webseite der Stadt St.Gallen zu finden.

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Kommentare

User #1892 (nicht angemeldet)

Schon etwas fragwürdig. Wer selber keine 1000.- für seinen Traum zusammen sparen kann, sollte es evtl besser sein lassen anstatt Steuergelder verballern.

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