WASA St.Gallen muss in die Ligaqualifikation
WASA St.Gallen verliert die Playout-Spiele 3 und 4 gegen Alligator Malans jeweils in der Verlängerung. Damit müssen die St.Galler den Gang in die Ligaquali.

Wie WASA St.Gallen mitteilt, nachdem WASA die ersten beide Spiele der Playout-Serie gegen Malans verloren hatte, war es in Spiel 3 auswärts in Maienfeld bereits unter Zugzwang. Die St.Galler starteten optimal in die Partie, nach nur 29 Sekunden brachte sie Rohit Chiplunkar in Führung.
Kurz nach Hälfte des Startdrittels erhöhte Pablo Mariotti auf 2:0 für WASA. Danach zogen die Gäste bis zum Ende des ersten Drittels eine schwache Phase ein, in welcher Jäger, Britt, Enström und D. Hartmann den Spielstand auf 2:4 wendeten.
Das Mitteldrittel begann ebenso torreich. Erst erhöhte M. Hartmann für Malans, nur kurz darauf verkürzte Andrin Zellweger auf 3:5 aus Sicht von WASA. Das nächste Tor liess dann länger auf sich warten, nach 34 Spielminuten stellte Schnell die Drei-Tore-Differenz wieder her.
Die Gäste liessen sich hiervon jedoch nicht demoralisieren, erst brachte Santtu Vuoristo die Olmastädter im direkten Gegenzug wieder heran, bevor Rahul Chiplunkar drei Minuten vor Drittelsende zum 5:6 traf und WASA damit definitiv wieder ins Spiel brachte.
WASA erzwingt die Verlängerung
Drei Minuten nach Beginn des Schlussdritels glich David Gross die Partie wieder aus. Nach 45 Minuten ging Malans durch einen Überzahltreffer von Britt wieder in Führung, in der 51. Minute erzielte Rohit Chiplunkar – ebenfalls in Überzahl – den erneuten Ausgleich zum 7:7.
Fünf Zeigerumdrehungen vor Ende traf Gattnar zur erneuten Führung in Malans. Zwanzig Sekunden vor der Schlusssirene rettete Tuukka Kivioja die WASAner in die Verlängerung. In dieser behielt das Heimteam das glücklichere Ende für sich, D. Hartmann erzielte den Siegtreffer.
Den Sieg aus der Hand gegeben
In Spiel 4 war im heimischen Tal der Demut ein Sieg Pflicht, um die Serie zu verlängern. Trotz dieser misslichen Ausgangslage startete WASA entschlossen ins Spiel und erzielte – wie in jedem Spiel dieser Serie – das erste Tor der Partie. Michael Schwizer brachte die St.Galler in Führung.
Danach bekamen die Zuschauer für die nächsten vierzig Minuten grossenteils «Unihockey-Schach» zu sehen, einzig D. Hartmann für Malans und David Gross für WASA trafen bis zur 40. Minute, womit es mit einer 2:1-Führung für WASA ins Schlussdrittel ging.
Dieses hatte es aber in sich. Nach 40 Sekunden glich D. Hartmann das Spiel aus. In der 45. Spielminute brachte Matej Cermak das Heimteam erst in Führung, bevor Enström für Malans ausglich. Danach schien WASA durch Tore von Rahul Chiplunkar und Pablo Mariotti zum 5:3 das Spiel in seine Bahnen lenken zu können.
Malans rettete sich durch zwei Tore von D. Hartmann und Enström jedoch erneut in die Verlängerung. In dieser behielt Malans erneut das glücklichere Ende für Sich, Sindelar erzielte das Game-Winning-Goal und sicherte den Bündnern damit den Ligaerhalt.