WASA St.Gallen verliert gegen Köniz deutlich
WASA St.Gallen verliert am 18. Januar 2025 zu Hause gegen Floorball Köniz Bern mit 6:12. Zu viele Fehler in der Defensive sorgen für das deutliche Resultat.
Wie WASA St.Gallen mitteilt, nahm sich WASA nach der unbelohnten Aufholjagd vom Sonntag, 12. Januar 2025, gegen Uster vor, mit dem gleichen Elan und Mut ins Spiel gegen Köniz zu starten, wie es das letzte Spiel beendet hat. Das Heimteam wurde jedoch gleich kalt geduscht, nach nur drei Sekunden brachte Topskorer Jan Zaugg die Gäste in Führung.
Dieser Treffer läutete eine furiose Startphase ein: Bereits in der zweiten Minute erhöhte Nelio Rottaris für Köniz, ehe Tuukka Kivioja WASA ein erstes Mal auf die Anzeigetafel brachte. Köniz konnte darauf durch Tore von Vinz Burren und Pascal Michel reagieren, womit es nach nur acht Minuten bereits 1:4 aus Sicht von WASA stand.
Danach beruhigte sich das Spiel etwas, ehe Köniz in der 14. Spielminute einen Penalty zugesprochen bekam. Diesen verwertete Rasmus Kanulainen eiskalt. Zwei Minuten vor Ablauf des ersten Drittels konnte Mike Zahner für WASA auf 2:5 verkürzen, womit es in die erste Pause ging.
Kontrolliertes Mitteldrittel mit Toren auf beiden Seiten
Das Mitteldrittel konnte in der Anzahl Tore nicht an das Startdrittel anknüpfen, anstelle dessen zeigten sich die Teams kontrollierter. So dauerte es bis zur 29. Minute, bis Zaugg das nächste Tor für Köniz erzielte.
Nach 35 Spielminuten durfte sich WASA nach einer Strafe gegen Kainulainen im Powerplay beweisen. Kivioja nutzte dieses Powerplay zum dritten WASA-Treffer. Eine Minute vor Ablauf des Mitteldrittels netzte dann Pascal Michel zum 3:7 für Köniz ein.
Kurze Hoffnung für WASA, Köniz bleibt souverän
Zum Anfang des Schlussdrittels zeigten beide Teams wieder weniger Defensivbewusstsein, sodass es drei Minuten nach Wiederanpfiff und Toren von Michel und Nino Bühler für Köniz sowie Daniel Keller für WASA bereits 4:9 aus Sicht des Heimteams stand.
Danach kam bei WASA für einen Moment wieder etwas Hoffnung auf: In der 47. Spielminute erzielte der spätere Best-Player Keller seinen zweiten persönlichen Treffer, nur zwanzig Sekunden darauf brachte Nico Moser mit seinem ersten L-UPL-Tor die Olmastädter auf 6:9 heran.
Als Reaktion darauf nahm Köniz sein Time-out und präsentierte sich danach defensiv wieder stabiler. So gelang es WASA in der Folge nicht mehr, resultatmässig näher an Köniz heranzukommen.
Im Gegensatz dazu erzielte Köniz durch einen Doppelpack von Miska Mäkinen und ein Tor von Samuel Poffet in den Schlussminuten drei weitere Tore und gewann die Partie schlussendlich mit 6:12.