Katja Hutter wird die neue Gemeinderatsschreiberin von Widnau

Gemeinde Widnau
Gemeinde Widnau

St. Margrethen,

Bereits 2017 wurde Katja Hutter vom Gemeinderat Widnau zur neuen Gemeinderatsschreiberin gewählt. Im November 2021 fand die Amtsübergabe statt.

20211117_Amtsübergabe
Der langjährige Widnauer Gemeinderatsschreiber Andreas Hanimann übergibt sein Amt an Katja Hutter - Gemeinde Widnau; pd

Die Nachfolgelösung in der Gemeinderatskanzlei ist – wie der Wechsel im Gemeindepräsidium – von langer Hand geplant. Katja Hutter wurde vom Gemeinderat Widnau bereits im Dezember 2017 zur neuen Gemeinderatsschreiberin gewählt. Letzte Woche war Amtsübergabe im Gemeindehaus.

St. Margrethen arbeitet seit 2007 in der Gemeinderatskanzlei

Die dipl. Rechtsfachfrau HF und HR-Fachfrau mit eidgenössischen Fachausweis begann ihre Laufbahn mit einer Verwaltungslehre in St. Margrethen, wechselte später zum Einwohneramt Romanshorn und arbeitet seit 2007 in der Gemeinderatskanzlei Widnau.

Seit 2014 als erste Stellvertreterin von Gemeinderatsschreiber Andreas Hanimann. Nun hat sie sein geräumiges Eckbüro bezogen und von ihrem Vorgänger sämtliche Aufgaben übernommen – mit Ausnahme der beiden Zweckver­bände Wasserwerk Mittelrheintal und Kunsteisbahn Rheintal KEB.

Andreas Hanimann bleibt in den beiden Zweckverbänden Aktuar und steht der Gemeinderats­kanzlei noch in einem kleinen Pensum für besondere Aufträge zur Verfügung.

Andreas Hanimann war 32 Jahre lang Gemeinderats­schreiber von Widnau. Er hat schon unter Gemeinde­präsident Hans Fehr die Belange der Gemeinde organisiert. Damals standen noch Schreibmaschinen in den Büros, die Viscosuisse war ein bedeutender Arbeit- und Impulsgeber.

Der Gemeinderatsschreiber erlebte die Deindustrialisierung, die Digitalisierung und den wirtschaftlichen Wiederaufschwung hautnah mit.

Die Gemeinde profitiert von einem modernen Lebensarbeitszeitmodell

Kadermitarbeitende der Gemeinde Widnau profitieren von einem innovativen Arbeitszeitmodell. Seit 2008 bietet die Gemeinde den Kader- und Führungspersonen ab 55 Jahren die Möglichkeit, Arbeitszeit für einen flexiblen Altersrücktritt anzusparen. Von diesem Modell profitiert auch die Gemeinde als Arbeitgeberin.

Dass Kadermitarbeitende der Gemeindeverwaltung in einem kleinen Pensum weiterarbeiten, sorgt für Stabilität und Kontinuität. «Wir sichern damit das Know-how», sagt Gemeindepräsidentin Christa Köppel.

Er fuhr fort: «Gleichzeitig unterstützen wir junge Mitarbeitende beim Einstieg in eine Führungsposition. Damit verbinden wir individuelle Rücktrittswünsche mit Nachwuchsförderung und sichern so der Gemeinde Widnau eine motivierte, starke und fachkompetente Verwaltung für die Zukunft.»

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