FC Celerina

Der FC Celerina verliert das Spiel gegen den FC Bonaduz

FC Celerina
FC Celerina

Engadin,

Wie der FC Celerina mitteilt, hat die erste Mannschaft im Heimspiel gegen den FC Bonaduz mit 0:1 verloren.

Fussball
Fussball (Symbolbild). - Pixabay

Gegen einen der Aufstiegskandidaten aus Bonaduz bestritt der FC Celerina sein zweitletztes Heimspiel der Hinrunde am Sonntag, 2. Oktober 2022, auf dem Fussballplatz San Gian.

Die Tabellensituation versprach ein einseitiges Spiel mit klaren Vorteilen für den FC Bonaduz.

So hatte der Gast in den ersten 20 Minuten auch mehr Spielanteile, biss sich jedoch an den diszipliniert verteidigenden und kämpferisch bereiten Oberengadinern die Zähne aus.

Abgesehen von einigen Halbchancen konnte sich der Favorit vorerst keine klaren Torchancen herausspielen.

Auch der FC Celerina kam zu einigen Abschlussmöglichkeiten

Im Gegenzug schaffte es der FC Celerina seinerseits, ebenfalls die Defensive des 3.-Platzierten zu fordern, und kam zu einigen Abschlussmöglichkeiten.

In der 21. Minute hatte Bonaduz die bis dato beste Chance der Partie.

Diego Carrajo parierte jedoch diesen Abschluss, welcher aber wieder vor den Füssen eines Angreifers landete.

Dieser hatte nun das leere Tor vor sich, scheiterte aber an Andrin Knellwolf, welcher für seinen geschlagenen Torhüter auf der Linie klären konnte.

Nach der Trinkpause kam auch der Treffer

Nach diesem Aufreger pfiff der Schiedsrichter nach 20 Minuten zur Trinkpause, welche beide Teams vor Spielbeginn miteinander abgesprochen hatten.

Die kurze Pause tat den Gästen wohl etwas besser. So konnte in der 29. Minute ein Bonaduzer Stürmer 20 Meter vor dem Strafraum nur durch ein Foul gestoppt werden.

Den fälligen Freistoss zirkelte der Kapitän der Gäste gekonnt über die Mauer und überwand mit seinem Schuss Diego Carrajo im Tor der Celeriner.

Obwohl der unnötige Gegentreffer Gift für die angeschlagene Moral des Tabellenletzten war, liessen sie sich davon nicht beeindrucken und spielten weiter ihr Spiel.

Celerina wollte weiter in der zweiten Halbzeit Paroli bieten

Bis zur Pause erarbeitete sich der FC Celerina noch die besseren Möglichkeiten, die Spieler mochten mit ihren Bemühungen jedoch das Tor des FC Bonaduz nicht ernsthaft zu bedrängen.

In der Halbzeitpause war man sich einig, dass man eine gute Leistung gezeigt hatte und dem Favoriten Paroli bieten konnte.

Somit war für die zweite Halbzeit die Marschrichtung klar.

Mit der gleichen Einstellung weiterspielen, weiter nach vorne spielen und beim Abschluss noch etwas an der Präzision feilen.

Die Torhüter liessen keine Tore zu

Auch nach dem Seitenwechsel sahen die zahlreichen Zuschauer bei herrlichem Wetter eine ausgeglichene Partie, bei welcher das Mittelfeld stark umkämpft war.

Beide Teams investierten viel, um ihre Angreifer in vielversprechende Abschlusspositionen zu bringen, scheiterten dabei aber reihenweise an den gegnerischen Verteidigern.

Waren diese für einmal geschlagen, standen mit Diego Cararjo und seinem Gegenüber aber noch zwei sichere Torhüter zwischen den Pfosten, welche die Schüsse problemlos parieren konnten.

So näherte sich das Spiel langsam seinem Ende.

Celerina machte weiterhin Druck

Wie in solch engen Spielen üblich, zog sich der Führende mehr zurück, während Celerina seine Offensivbemühungen, auch durch einige offensive Wechsel, intensivierte.

Die Oberengadiner hatten in den letzten zehn Minuten mehr vom Spiel und drückten Bonaduz in die eigene Hälfte.

Kurz vor Abpfiff dribbelte sich Corsin Grond gekonnt auf der linken Seite durch und bediente Brando Lussu im Strafraum.

Dieser liess mit einer Körpertäuschung den letzten Verteidiger ins Leere laufen und hatte nun nur noch den Torhüter vor sich.

Trotz guter Chancen muss sich Celerina geschlagen geben

Dem jungen Stürmer versagten in diesem Moment jedoch die Nerven.

Seinen harmlosen Schuss in die Tormitte parierte der Bonaduzer Schlussmann ohne grosse Mühe.

Damit besiegelte er eine weitere unglückliche Niederlage des FC Celerina, welcher somit am Tabellenende weiter festsitzt.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

Klimawandel Küstenerosion
419 Interaktionen

Mehr aus Graubünden