Wie der Verein FC Celerina berichtet, verliert der FCC in der zweiten Runde des Bündnercups gegen den CB Trun/Rabius mit 1:2.
Fussball sport
Der Bund unterstützte den Sport während der Pandemie in mehreren Hilfspaketen mit insgesamt 500 Millionen Franken. (Symbolbild). - Keystone
Ad

Nach dem Fight gegen Lusitanos in der 1. Runde des Bündnercups stand mit CB Trun/Rabius bereits die nächste Herausforderung in demselben Cup für Celerina auf dem Programm. Der Drittligist aus dem Oberland ging als Favorit in die Partie. Trun zeigte von Beginn weg eine ordentliche Leistung und man sah es dem Team bereits in den Startminuten an, dass sie einige gute Fussballer in ihren Reihen haben und in Celerina eine gute Saisonstartleistung zeigen möchten. Celerina seinerseits rechnete sich seine Chancen aus und wollte die guten Leistungen in den Trainings und im letzten Spiel bestätigen.

So begann die Partie mit gegenseitigem Abtasten. Die Abwehrreihen spielten sich die Bälle zu und plötzlich fanden mittels Temposteigerung einige Male Offensivaktionen beider Mannschaften statt. In der 7. Minute antizipierte Tobias Moreno Gutiérrez ein schlecht getimter Pass vom Gegner und konnte den anschliessenden Zweikampf gewinnen. Mit einem Heber über den Torhüter, der zu weit vorne stand, erzielte er elegant das 1:0.

Trun/Rabius fing sich umgehend und spielte fortan schneller und präziser nach vorne. Kaum hatte man auf Celeriner Seite das Gefühl, die Drangphase des Gegners überstanden zu haben, fiel in der 20. Minute aus dem Nichts das 1:1. Auf der linken Seite brach der Flügelspieler von Trun/Rabius durch und sein Pass kam quer in den Strafraum und der Stürmer musste nur noch abstauben. Leider konnte in dieser Aktion der FC Celerina nicht einschreiten und man musste anerkennen, der Ausgleich war zu diesem Zeitpunkt verdient.

Bis zur 30. Minute hatte dann Trun/Rabius leicht mehr Spielanteile, ohne jedoch gefährlich vor das Tor der Celeriner zu kommen. Celerina verzeichnete deutlich mehr Torabschlüsse, diese waren jedoch oft harmloser Natur. Eine Viertelstunde vor dem Pausentee kam dann die Heimmannschaft besser ins Spiel und erspielte sich die eine oder andere Torchance.

Auch die zweite Halbzeit war spannend

Auch im zweiten Durchgang änderte sich am Spielcharakter nicht viel. Celerina gefiel mit viel Laufarbeit, mit gutem Teamgeist und mit einigen starken Aktionen in der Defensive wie aber auch in der Offensive. Auch das Team von Trun/Rabius verzeichnete Chancen, zwar an der Anzahl deutlich weniger, jedoch in der Qualität waren diese besser als diejenigen von Celerina. In punkto Zielstrebigkeit waren sie den Celerinern überlegen.

Kurz vor Ende der regulären Spielzeit, als die Zuschauer sich langsam auf das Elfmeterschiessen freuten, geschah leider wie so oft gesehen in der Rückrunde der abgelaufenen Saison, ein kapitaler Fehler der Hintermannschaft von Celerina. Zugegeben, in der Aktion hätte der etwas überforderte Schiedsrichter auf Foul für Celerina entscheiden müssen und auch nach einem Prellball sah der Unparteiische das klare Handspiel des Gegners nicht.

Somit nach einem weiteren Fehler eines FCC-Verteidigers, konnte der freistehende Gästestürmer ohne Mühe zum 1:2 für die Oberländer einschieben. Der bittere Moment wurde von Celerina schnell überwunden und man erarbeitete sich weitere, allerdings nicht zwingende Chancen. Leider konnte Celerina in den restlichen Minuten keinen weiteren Treffer erzielen, so dass man sich nach sehr gutem Spiel gegen den Oberklassigen geschlagen geben musste und aus dem Bündnercup früh ausgeschieden ist.

Bevor am 21. August 2022 die Meisterschaft der 4. Liga beginnt (Heimspiel gegen Untervaz), spielt der FC Celerina am nächsten Sonntag, 14. August 2022, gegen den FC Heiden (15 Uhr in San Gian). Die Partie gegen die Appenzeller findet im Rahmen der Vorrunde des Schweizer Cups statt.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

NaturLigaFC Celerina