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Herren von Handball Stäfa gewinnen knapp gegen den BSV Stans

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Wie der Verein Handball Stäfa mitteilt, gewinnt die erste Herrenmannschaft knapp im Auswärtsspiel gegen den BSV Stans mit 31:30.

Handball Symbolbild
Ein Handball liegt auf dem Tornetz. (Symbolbild) - Pixabay

Handball Stäfa baut die Tabellenführung in der Nationalliga B mit einem mühsam erkämpften 31:30-Sieg im Wiederholungsspiel in Stans aus.

Der für die letzten 13 Minuten eingewechselte Goalie Luca Frei rettet den Gelbschwarzen mit einer Abwehrquote von 62 Prozent das Punktepaar.

In der ersten Halbzeit hatten die Stäfner im Angriff zu viele Fehlwürfe zu verzeichnen.

Aus dem Rückraum schlossen sie aus zu wenig zwingenden Situationen ab, die zuletzt treffsicheren Flügel hatten ihr Visier ebenfalls nicht richtig eingestellt.

Nach der Pause waren die Stäfner etwas zwingender

Zudem fanden die Gäste in der Deckung kein Mittel gegen Kreisläufer Nando Kuster (sieben Tore) und Ivan Medic (fünf) im linken Rückraum.

Nach der Pause waren die Stäfner in ihren Aktionen etwas zwingender und gingen bald in Führung. Kuster bekamen sie jedoch weiterhin nicht in den Griff.

In der 47. Minute machte der bullige Kreisläufer das Dutzend ohne Fehlversuch voll und traf zum 26:26. Damit hatten die Stäfner einen Drei-Tore-Vorsprung verspielt.

Matchwinner Luca Frei

Darauf ersetzte Luca Frei den glücklosen Ramon Kusnandar zwischen den Pfosten und wehrte gleich die ersten vier Würfe der Nidwaldner ab.

Seine Vorderleute nutzten dies zur 28:26-Führung. Sechseinhalb Minuten vor Schluss glich Stans jedoch zum 28:28 aus.

Knapp fünf Minuten vor der Sirene, die Stäfner hatten sich wieder auf zwei Tore abgesetzt, zückten die Schiedsrichter innert vier Sekunden gleich zweimal die rote Karte.

Zuerst sah Rico Gretler den Karton für einen Schubser im Gegenstoss, dann musste auch der Kroate Ivan Medic vorzeitig vom Feld. Er traf beim anschliessenden Penalty Luca Frei am Kopf.

In der Schlussphase fielen keine Treffer mehr

Als Francesco Ardielli im Gegenzug zum 31:28 verwandelte und Frei die nächste Parade gelang, schien den Stäfnern der Sieg sicher.

Doch zweieinhalb Minuten vor dem Abpfiff traf Kuster zum 31:30 ins leere Tor.

In der turbulenten Schlussphase fielen keine Treffer mehr, weshalb die Gäste mit zwei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten konnten.

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