Zürcher Goldküste: Badegäste führen zu Parkchaos an der Seestrasse
Die hohen Temperaturen locken zahlreiche Badegäste an die Schweizer Gewässer. Das führt am rechten Zürichseeufer zu schwierigen Parksituationen.
Das Wichtigste in Kürze
- Parkchaos an der Seestrasse: Badegäste blockieren den Velostreifen und das Trottoir.
- Kommunale Polizei Stäfa kämpft mit Ordnungsbussen gegen das Falschparken.
- Ordnungsbussen zeigen bisher wenig Wirkung gegen das Parkproblem am Seeufer.
Der Sommer ist definitiv angekommen! Die vergangenen Tage waren von Sonnenschein geprägt und Werte von über 30 Grad Celsius stellten keine Seltenheit dar.
Klar suchen bei diesen Temperaturen viele das kühle Nass und in den Badis wird es eng. Aber nicht nur Handtücher reihen sich aneinander, auch die Autos der Badenden reihen sich in Wassernähe auf.
Am rechten Zürichseeufer führt dies zu Unmut: Die Badewütigen parkieren die Seestrasse zu, besonders am Wochenende. Mangels Parkplätzen weichen die Autobesitzenden auf den Velostreifen und das Trottoir aus.
Für die kommunale Polizei Stäfa ist die Situation nichts Neues: «Die Parksituation entlang der Seestrasse ist ein bekanntes und wiederkehrendes Problem. Immer im Sommer wird entlang der Strasse parkiert», so Daniel Thalmann gegenüber Nau.ch.
Der Polizeichef von Stäfa erklärt, dass die Falschparkierenden mittels Ordnungsbussen korrigiert werden. Die Massnahmen würden bisher aber nicht wirklich fruchten.
Das Falschparken sei vor allem am Wochenende ein Problem, so Thalmann. Da die kommunale Polizei jedoch nur unter der Woche arbeitet, stellt sich die ordnungsmässige Verfolgung als schwierig heraus.