Nidwalden

Reto Schmidiger nach Weltcup-Comeback: «Geht in richtige Richtung»

Nau Sport
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Nidwalden,

Reto Schmidiger feiert am Freitagabend im Nachtslalom in Madonna di Campiglio sein Weltcup-Comeback. Trotz «Nuller» ist der Nidwaldner zufrieden.

Reto Schmidiger
Reto Schmidiger im Interview nach seiner Rückkehr in den Weltcup. - SRF

Das Wichtigste in Kürze

  • Reto Schmidiger verpasst im Slalom von Madonna di Campiglio den zweiten Lauf.
  • Damit bleibt der Nidwaldner in seinem ersten Weltcup-Rennen seit 21 Monaten ohne Punkte.
  • Seit seinem Swiss-Ski-Aus kämpft sich Schmidiger als Ein-Mann-Team zurück.

Am Freitagabend gab Reto Schmidiger beim Slalom im italienischen Madonna di Campiglio sein Comeback im Weltcup. 21 Monate waren seit seinem letzten Rennen auf höchster Stufe vergangen.

Zu Punkten reichte es dem Nidwaldner bei seiner Weltcup-Rückkehr nicht. Schmidiger verpasste mit 2,24 Sekunden Rückstand als 35. den Sprung in den zweiten Lauf. 30 Hundertstel fehlten auf Platz 30.

Reto Schmidiger
Reto Schmidiger feierte in Madonna di Campiglio sein Weltcup-Comeback – verpasste aber die Punkte. - keystone

Das Fazit des 31-Jährigen fiel aber trotz «Nuller» und «einem, zwei Fehler zu viel» mehrheitlich positiv aus. «Ich habe eine gute Leistung gezeigt», so Schmidiger bei SRF. «Es zeigt mir, dass es in die richtige Richtung geht.»

Trauen Sie Reto Schmidiger die Rückkehr ins Swiss-Ski-Kader zu?

Wie es für ihn bezüglich weiteren Weltcup-Einsätzen weitergeht, wisse er noch nicht. «Jetzt werde ich sicherlich einmal den Lauf analysieren. Dann auf das Jahresende anstossen», meint Schmidiger.

Danach werde er sich einen Plan für den Januar zurechtlegen. «Ich werde jetzt dann hören, was Swiss Ski meint und wie es mit den nächsten Rennen weitergeht», erklärt Schmidiger.

Schmidiger flog aus Swiss-Ski-Kader

Schmidiger verlor nach dem Winter 2021/22 wegen ausbleibender Resultate seine Kaderzugehörigkeit bei Swiss Ski. Nun kämpft er auf eigene Faust um die Rückkehr in die Strukturen des nationalen Verbandes. Nur dank eines Sieges in einem Europacup-Slalom konnte sich Schmidiger den Startplatz im Slalom von Madonna di Campiglio sichern.

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