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Der HSC Suhr Aarau verliert gegen den HC Kriens-Luzern

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Wie der HSC Suhr Aarau informiert, endete das Spiel gegen den HC Kriens-Luzern mit einer knappen 29:31-Niederlage.

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Pfadi Winterthur avanciert nach einem 34:33-Sieg gegen Suhr Aarau in die Playoff-Halbfinals. (Symbolbild) - Nau.ch

Mit voller Konzentration und Motivation startete der HSC Suhr Aarau in den Cup-Halbfinalkracher gegen den favorisierten Meisterschaftsleader aus der Innerschweiz.

Das Heimteam nutzte einen technischen Fehler und einen Wurffehler von Orbovic, um mit zwei schnellen Gegenstössen mit 2:0 in Führung zu gehen.

Wenig später hatte der HSC gar die Chance, auf 3:0 zu erhöhen, das Zuspiel Onelio Gombosos auf Kreisläufer Martin Slaninka klappte dann allerdings nicht wunschgemäss.

HSC glich aus

Nach sechseinhalb Minuten brachte Aufdenblatten den HSC mit 4:1 in Front, die rappelvolle Schachenhalle kochte ein erstes Mal so richtig.

Nach zwölf Minuten hatte Kriens-Luzern die Partie gedreht und führte nun mit 4:6.

Doch auch der HSC wusste sich aus der Situation zu helfen. Das Resultat war nach 14 Minuten mit 7:7 dem Spielverlauf entsprechend ausgeglichen.

Temporeiches Spiel

Die Tore fielen nun regelmässiger auf beiden Seiten, Maric, Muggli, Slaninka und Attenhofer sorgten für die HSC-Treffer Nummer acht bis elf zwischen der 17. und 20. Spielminute.

In der Folge wurde eine erste Zwei-Minuten-Strafe gegen Slaninka ausgesprochen, während dieser laufenden Strafe glichen die Gäste zuerst mit einer sehenswerten Fliegervariante zum 11:11 aus und gingen wenig später dank eines Treffers von Flügel On Langenick wieder in Führung.

Marjanac parierte im Tor des HSC weiter fleissig seine Bälle, auf der anderen Seite blieb der HSC ebenfalls für einige Minuten erfolglos im Abschluss, weshalb HSC-Coach Stevic nach 24 Minuten und beim Spielstand von 11:12 sein erstes Time-out bezog.

Nachdem Kriens-Luzern kurzzeitig auf 11:13 erhöhte, gelang dem HSC in der Person von Sarlos nach sehenswertem Zuspiel von Maric der Ausgleich zum 13:13.

HSC im leichten Rückstand

Vor der Pause legten die Gäste dann wieder zwei Treffer vor, folglich trennten sich die beiden Teams zur Pause mit 13:15.

Dank eines Fehlwurfes von Schmid und eines erfolgreichen Wurfes von Sarlos auf der Gegenseite stand es nach 35 Minuten 16:16 unentschieden.

Für einen Moment wechselten sich die beiden Teams wieder ab mit dem Toreschiessen, ehe Kriens-Luzern nach exakt 40 Minuten wieder zwei Tore zwischen sich und dem HSC legte.

HC Kriens-Luzern ging in die Führung

Doch erneut glich der HSC aus, nachdem sich Sarlos vom Flügel löste, am Kreis sehenswert bedient wurde und überzeugt zum 20:20 einnetze.

Der HSC war für einen Moment nicht hundertprozentig konsequent, der HC Kriens-Luzern geht mit zwei Toren in Führung.

Nach knapp 44 Minuten lagen die Gäste somit mit 20:22 vorne.

HSC Suhr Aarau nahm ein weiteres Time-out

Kriens-Luzern konnte den Vorsprung wiederum für einige Minuten konservieren, ehe Attenhofer zehneinhalb Minuten vor Spielende zum 25:25 ausglich.

Rellstab brachte die Blau-Weissen mit 25:26 in Front, ehe der HSC Suhr Aarau ein weiteres Time-out bezog.

In der 53. Minute setzte Attenhofer den Ball an den Pfosten, auf der Gegenseite erzielten die Gäste ihren 28. Treffer und lagen nun wieder mit zwei Toren vorne.

Ausscheiden aus dem Mobiliar Handball Cup

In den finalen Minuten der Partie gelang dem HSC zwar immer wieder den Anschlusstreffer, doch auch die Gäste waren nun äusserst abgeklärt in ihren Angriffen und zeigten kaum Schwächen.

Spätestens als Böhm 40 Sekunden vor Spielschluss zum 29:31 einnetzte, waren die Chancen des HSC, diese Partie noch mindestens in die Verlängerung zu retten, äusserst gering geworden.

Es hätte ein handballerisches Wunder gebraucht, doch als dann Maric eine halbe Minute vor Schluss den Ball an die Latte setzte und dieser von da aus in die Reihen der Gäste gelangte, war die Sache für den HSC wohl gelaufen gewesen.

Stevic bezog zwar noch sein letztes Time-out und Jannis Scheidiger parierte noch einmal glanzvoll im Eins-gegen-eins mit On Langenick, doch mit der Schlusssirene und dem letzten Wurf am Tor vorbei des heutigen HSC-Best-Players Martin Slaninka war die 29:31-Niederlage und damit das Ausscheiden aus dem Mobiliar Handball Cup Tatsache.

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