Mia Emmenegger wechselt zum norwegischen Spitzenclub

Spono Eagles
Spono Eagles

Sursee,

Wie die Spono Eagles bekannt geben, macht Mia Emmenegger den Sprung ins Profi-Handball und schliesst sich ab der Saison 2024/2025 den Vipers Kristiansand an.

Spono Eagles Mia Emmenegger
Mia Emmenegger wechselt an den norwegischen Spitzenclub Vipers Kristiansand. - Regula Brunner

Mia Emmeneggers handballerische Karriere zeigt steil nach oben. Der Wechsel ins Ausland ist für viele Schweizer Handballerinnen ein grosser Traum und bleibt für die eine oder andere unerfüllt.

Doch mit erst 19 Jahren macht Mia nicht nur den Schritt ins Ausland – sie wechselt zur wohl besten Adresse, die der Frauenhandball seit den letzten drei Jahren zu bieten hat.

Ab der Saison 2024/2025 wird das Ausnahmetalent der Spono Eagles zu den Vipers Kristiansand nach Norwegen wechseln.

Die Vipers sind dreimalige Champions-League-Sieger

Kristiansand liegt im Süden Norwegens direkt an der Nordsee. Die Vipers sind der Stolz der über 100'000 Einwohner der schönen Hafenstadt und dominieren seit Jahren die Norwegische Liga.

In den letzten sechs Jahren gewannen die Frauen von Kristiansand sowohl die norwegische Meisterschaft als auch den norwegischen Pokal.

Doch damit nicht genug, denn auch im internationalen Vergleich brillieren die Vipers. 2021 gewannen sie zum ersten Mal die Champions League. 2022 und 2023 gelang ihnen die Titelverteidigung.

Zum Kader gehören etliche Handball-Stars wie die norwegische Rekordnationaltorhüterin Katrine Lund Haraldsen oder russische Nationalspielerin Anna Wjachirewa. Von 2014 bis 2016 war die Schweizerin Karin Weigelt ebenfalls in Kristiansand.

Mia freut sich auf die Herausforderung

Der Wechsel zu Vipers Kristiansand und damit der Start als professionelle Berufs-Handballerin ist für Mia Emmenegger natürlich mit viel Vorfreude verbunden.

«Dass ich mal für einen solchen Spitzenverein spielen könnte, war für mich immer schon ein Traum. Ich bin sehr gespannt darauf, wie mein Leben als Profi-Handballerin sein wird.

Ich freue mich sehr auf die Herausforderung!», so die Nati-Spielerin. Dass eine waschechte Nottwilerin, welche das Handball-Einmaleins von Klein auf bei den Spono Eagles erlernt hat, zur Weltspitze wechselt, macht natürlich auch den ganzen Verein stolz.

«Selbstverständlich ist Mia ein riesiges Handball-Talent. Der Transfer zu diesem Topverein spricht aber auch sehr für unsere Ausbildung», so Sportchef Urs Mühlethaler.

Die Dressfarbe bleibt pink

Die Spono Eagles freuen sich darauf, eine Spielerin aus den eigenen Reihen künftig bei einem so erstklassigen Verein wie den Vipers spielen zu sehen.

Der Verein wünscht Mia in Norwegen alles Gute und viele erfolgreiche und unvergessliche Momente auf und neben dem Handballfeld. Immerhin: Ob Adler oder Viper – die Dressfarbe bleibt pink.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

a
684 Interaktionen
Wegen 0,028 Prozent
361 Interaktionen
Kiew

MEHR AUS LUZERNERLAND