Langnau am Albis: Dritte Etappe der Dorfstrassensanierung
Wie die Gemeinde Langnau am Albis berichtet, starten die Bauarbeiten der dritten Etappe, Höfli- bis Rütibohlstrasse, voraussichtlich im April 2024.
Mit der Neuerstellung der Werkleitungen sollen neue Leitungsführungen im Strassenquerschnitt auf separaten Trassen, Realisierung des Trennsystems gemäss Entwässerungskonzept GEP mit neuem Regenwasser- und Schmutzwasserkanal, Ersatz der öffentlichen Beleuchtung und Modernisierung zur Minderung der Lichtemissionen, Anpassung des Strassenoberbaus aufgrund der erhöhten Anforderungen und Belastungen bedingt durch den Busbetrieb und das starke Strassengefälle umgesetz werden.
Die Nutzung von Synergien soll zur Optimierung der Kosten führen.
Im Projektperimeter der dritten Etappe wird die bestehende Bushaltestelle «Dorf» beim Josackerweg aufgehoben.
Mit der zweiten Etappe wurde diese Bushaltestelle inklusive Buswartehaus hindernisfrei neu beim Dorfplatz/Gemeindehaus mit Erfüllung der Anforderungen der Geometrien der Gelenkbusse erstellt.
Transparente und effektive Kommunikation
Um eine transparente und effektive Kommunikation mit den Anwohnern sicherzustellen, wird die Anwohnerinformation in einem Pilotprojekt auch digital geführt.
Dadurch können die Anwohner jederzeit und von überall aus die benötigten Informationen beziehen und erhalten eine Übersicht über die anstehenden Einschränkungen oder Änderungen.
Die digitale Anwohnerinformation wird zum Baustart aufgeschaltet und ist durch einen QR-Code auf der Gemeindewebseite sowie auf den Infoplakaten zu erreichen.
Erste und zweite Etappe
In der ersten Etappe wurden in den Jahren 2021 und 2022 vom Dorfbach bis zur Breitwiesstrasse und in der zweiten Etappe in den Jahren 2023 und 2024 von der Breitwiesstrasse bis zur Höflistrasse die Werkleitungen und der Strassenaufbau erneuert.
Dabei wurde die Lage aller Leitungen im Strassenkörper unter Berücksichtigung des zukünftigen Ausbaus der Kanalisation im Trennsystem neu angeordnet.
Die Einleitung des Regenwasserkanals mit unveränderter Wassermenge in den Dorfbach wurde im eingedolten Abschnitt verlegt.
Der Dorfbach wurde mit einem Düker unterquert
In der ersten Etappe wurde die neue Schmutzwasserleitung an den auf der gegenüberliegenden Seite des Baches bestehenden Mischwasserkanal angeschlossen und der Dorfbach mit einem Düker unterquert.
Im Abschnitt Breitwiesstrasse bis Höhe Höflistrasse/Schlossweg wurde analog der ersten Etappe mit der Weiterführung des neuen Regenwasser- und des Schmutzwasserkanals das Trennsystem entlang der Neuen Dorfstrasse weitergeführt.
Dabei wurde auch die Gasleitungen ersetzt und das bestehende Rohrtrasse der Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) inklusive Strassenbeleuchtung ergänzt.
Die bestehende Swisscomtrasse wurde verlegt
Ebenfalls wurden die Wasser- und Gasleitungen innerhalb der Strassenparzelle ersetzt und angepasst.
Die bestehende Swisscomtrasse wurde im Strassengebiet freigelegt und ins südliche Trottoir verlegt.
Auf dem Abschnitt der ersten und zweiten Etappe wurde die Strasse etappenweise saniert (teilweise Fundationsschicht, Abschlüsse und Beläge).
