Vier Wirtschaftsverbände und der Wirtschaftsraum Thun lancierten als konkretes Ergebnis die Initiative «KMU hilft KMU».
Stadt Thun
Sicht auf den Thuner Rathausplatz. (Symbolbild) - Keystone
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Die Coronavirus-Krise ist allgegenwärtig und hat auf alle Bereiche von Wirtschaft und Gesellschaft Auswirkungen. Nach dem Verhängen der «ausserordentlichen Lage» durch den Bundesrat wurde die Wirtschaft in voller Härte getroffen.

Für die kurzfristige Unterstützung der Unternehmungen wurden durch Bund und Kanton verschiedene Unterstützungsmassnahmen lanciert. Auch der Wirtschaftsraum Thun hat auf dem Informationsportal www.wrt-coronavirus.ch bereits mehrere Aktionen lanciert.

Initiative «KMU hilft KMU»

Inzwischen stellen sich für kleine und mittlere Unternehmungen vermehrt innerbetriebliche und unternehmerische Fragen. Deshalb haben sich auf Einladung des Thuner Stadtpräsidenten Raphael Lanz vier Wirtschaftsverbände und der Wirtschaftsraum Thun zusammengeschlossen.

Unter dem Begriff «KMU hilft KMU» wurde ein KMU-Mentoringnetz für das Berner Oberland zusammengestellt, welches die bisherigen Massnahmen ergänzen soll. Die Idee dahinter: Erfahrene und etablierte Unternehmerinnen und Unternehmer stellen sich KMU in schwierigen Situationen als Sparringspartner und Coach zur Verfügung.

Interessierte Unternehmungen können sich über die Webadresse www.kmu-hilft-kmu.info einen Überblick verschaffen und die gewünschte Gesprächsperson direkt über die Plattform kontaktieren.

WRT Ressourcenpool

Gleichzeitig hat der Wirtschaftsraum Thun einen Ressourcenpool für die Region Thun und das Berner Oberland lanciert. Unternehmungen, die Mitarbeitende wegen des Lockdowns nicht beschäftigen können, haben die Möglichkeit, Ressourcen anzubieten.

Ebenso können aktuell stark geforderte Institutionen den zusätzlichen Bedarf an Ressourcen anmelden. Die Vermittlung erfolgt über das Portal des Wirtschaftsraumes Thun.

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