Spital STS AG: Die Berufliche Förderung und Klärung wird integriert

Spital STS AG
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Thun,

Wie die Spital STS AG mitteilt, werden die Angebote der Beruflichen Förderung und Klärung Thun per 1. Juli 2023 in die Stiftung TRANSfair integriert.

Die neuen Privatzimmer mit Schlossblick.
Die neuen Privatzimmer mit Schlossblick. - Spital STS AG

Die Berufliche Förderung und Klärung Thun (BFK) besteht seit 1987 und ist eine Abteilung der Psychiatrischen Dienste Thun (PDT), Träger ist das regionale Spitalzentrum Spital STS AG.

Weil die Spital STS AG die BFK mit ihrem Kerngeschäft, welches nicht prioritär dem eines Spitals entspricht, weiterentwickeln möchte, hat sie entschieden, eine neue Lösung für diesen Teil ihres Angebots zu finden.

In Gesprächen mit der Stiftung TRANSfair ergab sich die Möglichkeit zur Integration.

Die Angebote der BFK können weiterentwickelt werden

«Wir sind zufrieden, dass diese Lösung zur Integration in die Stiftung TRANSfair gefunden werden konnte», betont Dr. Med. Kerstin Gentsch, Chefärztin Psychiatrie der PDT, der die BFK angehört.

«Dieser Schritt gibt den anerkannten Angeboten der BFK alle Möglichkeiten für eine strategische Weiterentwicklung.

Allein schon die Konzentration der diversen Angebote und Dienstleistungen am neuen Standort im Schoren 23 in Thun ist für die BFK ein echter Vorteil.»

Alle Mitarbeiter werden übernommen

Die BFK wird auch räumlich komplett in die Sozialunternehmung TRANSfair integriert.

Die Mietverträge in den bestehenden Räumlichkeiten werden per Ende Juli gekündigt.

Sämtliche zwölf Fixangestellten der BFK inklusive der zwei Lernenden werden von TRANSfair übernommen.

TRANSfair kann sein Kerngeschäft weiter komplettieren

«Wir sind überzeugt, dass diese Veränderung für alle Beteiligten positiv ist», sagt Benjamin Ritz, Geschäftsführer und Vorsitzender der Geschäftsleitung der Stiftung TRANSfair.

«Wir freuen uns darauf, künftig auch die wichtigen Dienstleistungen und Angebote der BFK anzubieten und unser Kerngeschäft damit weiter zu komplettieren.

Unser Ziel ist es, mit dieser Integration auch unser ganzheitliches Modell in der beruflichen Integration und unsere führende Rolle in der Arbeitsintegration weiter auszubauen.»

Der Thuner Sozial-Stern wird ebenfalls übernommen

Der Thuner Sozial-Stern, der aus dem Thuner Sozialpreis hervorgegangen ist, wechselt im Zuge der Integration ebenfalls zur Stiftung TRANSfair.

Mit dem Thuner Sozial-Stern soll das Engagement von Firmen öffentlich anerkannt werden, die sich für die Eingliederung von Menschen mit einer Leistungsbeeinträchtigung aus psychischen Gründen einsetzen.

Das Preisgeld von 10'000 Franken geht jeweils an Unternehmen in der Region Thun.

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