Stammspielerinnen bleiben bei DHB Rotweiss Thun

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Wie der DHB Rotweiss Thun berichtet, bleiben Milena Kaeslin, Sophie Strupler, Nina Gerber und Nora Gerber in der Saison 2023/2024 im Team.

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Milena Kaeslin, Sophie Strupler, Nina Gerber und Nora Gerber bleiben im DHB Rotweiss Thun - DHB Rotweiss Thun

Nach der Vertragsverlängerung des Cheftrainers Jakub Szymanski können die Verantwortlichen des sportlichen Bereichs weitere erfreuliche Vertragsverlängerungen vermelden.

In der kommenden Saison werden die Stammspielerinnen Milena Kaeslin, Sophie Strupler, Nina Gerber und Nora Gerber auch weiter im rotweissen Dress auflaufen.

Kapitänin Kaeslin setzt Zeichen: «Ausschlaggebend für meine Verlängerung war, dass ich spüre, dass sich im Verein vieles bewegt und verändert und ich positiv bin, mit so vielen Personen an einem Strick zu ziehen, um Rotweiss Thun einen Schritt weiterzubringen.»

«Ich freue mich über das weitere Engagement, möchte im Verein mithelfen und vor allem ein Teil davon sein», sagt die Kapitänin Milena Kaeslin weiter.

Milena geht als absolutes Vorbild voran

Ein wichtiges Zeichen gibt die 28-jährige Rückraumspielerin Milena Kaeslin dadurch an den Club und committet sich weiterhin gegenüber den rotweissen Thunerinnen.

Kaeslin, die bereits seit der Saison 2016/2017 das Emblem vom Thunersee trägt, geht in ihre siebte Saison.

Mit mittlerweile 116 SPL1-Spielen Erfahrung und derzeit 269 Toren ist Milena zu einer starken Leaderin gewachsen und hat grossen Einfluss auf den entwickelten Kampfeswillen innerhalb des gesamten Teams.

Stammspielerin Strupler verlängern

Aufgrund einer schweren Gehirnerschütterung im vergangenen Oktober im Auswärtsspiel gegen LK Zug verfolgt Sophie Strupler die Spiele ihres Teams momentan von den Tribünenplätzen.

Nicht zuletzt dies zeigte der erst 20-jährigen Bernerin, wie fest sie Bestandteil des Teams ist – und weiter sein möchte.

Nach den bereits 63 SPL1-Spielen, freut sich auch Sportchefin Sibylle Peronino über die Verlängerung.

«Sophie gehört mit ihrer hohen Spielintelligenz in der Defensive und ihrer Stabilität im Spiel zu unseren Stammspielerinnen und übernimmt eine wichtige Rolle im Team.»

Zwölf Jahre bei Thun

Co-Kapitänin Nina Gerber wird über diese Saison hinaus Teil des Rotweiss-Tross bleiben und nächste Saison ins zwölfte Jahr bei DHB Rotweiss Thun gehen.

Die 25-jährige gebürtige Steffisburgerin ist eine echte Kämpfernatur und sehr ehrgeizig.

«Nina hat sich ihren Platz in diesem Team, sowohl auf wie auch neben dem Feld, hart erarbeitet und ist eine starke Teamstütze.

Wir sind froh, dass wir auch weiterhin auf ihren schier grenzenlosen Einsatz zählen dürfen.» erklärt Sibylle Peronino.

Sibylle Peronino ist froh über Vertragsverlängerung

Nora Gerber, einst U17-Schweizermeisterin, ist die flinke Aussenspielerin des Trosses, die es so manchen Gegnerinnen schwer macht, zu folgen.

Auch die 20-jährige Thunerin verlängerte ihren Vertrag.

«Wir sind froh, bleibt unser Team durch diese Vertragsverlängerungen im Kern zusammen, so dass der Prozess weitergeführt werden kann und wir auf unserer Basis aufbauen können», so Sibylle Peronino.

Zoé Fahrni – Aufstieg in die SPL1

Die 21-jährige Zoé Fahrni hat in der laufenden Saison einen Fördervertrag erhalten und nutzte ihre gegebene Chance – als Fabiola Hostettler (Fussknochenabsplitterung) und Sophie Strupler (schwere Gehirnerschütterung) im Winter verletzungsbedingt ausfielen, behielt die Studentin und Neo-SPL-Spielerin die Nerven und war an der Kreisposition gesetzt.

Sportchefin Sibylle Peronino meint, «Zoé hat schon immer hart für diesen Traum gearbeitet und sich in einer wichtigen Phase bewiesen.

Wir sind froh, Zoé mit einem Vertrag für die höchste Liga ausstatten zu können.»

Goalie Natalia Krupa geht nach einem Jahr wieder zurück nach Deutschland

Im letzten Sommer kam die polnische Torfrau Natalia Krupa vom deutschen Zweitligisten ESV Regensburg in die SPL1 zum DHB Rotweiss Thun.

Nach einer Saison wechselt Natalia «Krupi» Krupa wieder zurück nach Deutschland und wird sich ab Sommer den Spreefüxxen in Berlin anschliessen.

Der Verein bedankt sich bei Krupi für den stetigen Einsatz in Thun und wünscht ihr sportlich, wie auch privat für die Zukunft alles Gute.

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