Thun erhält Auszeichnung als hervorragende Arbeitgeberin
Die Stadtverwaltung Thun hat in Zusammenarbeit mit einem externen Institut ein weiteres Mal ihre Arbeitsplatzkultur ausgewertet. Sie schneidet dabei bestens ab.
Wie die Stadt Thun mitteilt, hat die Stadtverwaltung Thun in den vergangenen Monaten in Zusammenarbeit mit dem Institut Great Place to Work in Zürich ihre Mitarbeitenden unter anderem zur Zufriedenheit am Arbeitsplatz sowie zur Arbeitssituation befragt.
Aufgrund der äusserst positiven Resultate wurde die Stadt als Arbeitgeberin mit einer hervorragenden Arbeitsplatzkultur ausgezeichnet – als «Great Place To Work».
«Es freut mich sehr, dass unsere Mitarbeitenden die Stadt als attraktive Arbeitgeberin wahrnehmen», sagt Gemeinderätin Andrea de Meuron, Vorsteherin Direktion Finanzen Ressourcen Umwelt.
«Ihre hohe Motivation führt zu guten Leistungen, die auch der Bevölkerung zugutekommen.» Bereits 2021 erhielt die Stadt die Auszeichnung.
Ergebnisse der Personalbefragung
Die Mitarbeitenden beantworteten anonym rund 60 Aussagen zu den Dimensionen Glaubwürdigkeit, Respekt, Fairness, Stolz und Teamgeist.
Die Ergebnisse zeigen, dass die Mitarbeitenden stolz sind, für die Stadt Thun zu arbeiten. Mit 86 Prozent ist die allgemeine Zufriedenheit sehr hoch ausgefallen und ist im Vergleich mit anderen Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern leicht überdurchschnittlich.
Der Teamgeist wird im Vergleich zur letzten Befragung noch besser bewertet. Den Führungskräften wird eine sehr hohe Glaubwürdigkeit attestiert (78 Prozent Zustimmung) und die Mitarbeitenden erleben die Führungskräfte als sehr respektvoll, fördernd und fürsorglich.
Stadt Thun will eine top Arbeitgeberin bleiben
Von den Organisationen, die mit dem Institut arbeiten, schaffen nur die Besten die Zertifizierung «Great Place To Work». Das sind rund 50 pro Jahr.
Gestützt auf die Befragung definiert die Stadt gemeinsam mit den Abteilungen Massnahmen, um die Arbeitsplatzkultur noch weiter zu optimieren.
«Unser Ziel ist es, weiterhin eine Top-Arbeitgeberin zu sein. Angesichts des Fachkräftemangels und des demografischen Wandels arbeiten wir daran, uns in bestimmten Bereichen weiterzuentwickeln, Talente zu gewinnen und langfristig zu binden», so Andrea de Meuron.