UHC Thun: Spannende Spiele gegen ULA und Ad Astra
Wie der UHC Thun mitteilt, hat das Team am Samstag, 21. Januar 2023, gegen ULA verloren und am Sonntag den Leader Ad Astra Obwalden bezwungen.

Das Heimspiel am Freitag gegen ULA verlief aus Thuner Sicht lange nach Plan.
Auf die frühe Führung der Gäste fand das Heimteam sofort eine Antwort und zog anschliessend mit vier Toren innerhalb von fünf Minuten auf 4:1 davon.
Auf das zweite ULA-Tor reagierten die Thuner mit dem 5:2, auf das Dritte mit dem 6:3 und auf das Vierte mit dem 7:4. Dies war gleichzeitig das Resultat nach 40 Minuten.
Die Berner Oberländer hatten damit alles im Griff und konstant eine Zwei- oder Drei-Tore-Führung. Die zweite Pause tat dem Heimteam aber irgendwie nicht gut.
Mit 8:8 in die Verlängerung
Plötzlich ging man mit den Torchancen fahrlässig um und liess die letzte Überzeugung vermissen.
Das rächte sich. Langenthal gab nie auf, nutzte die Thuner Fahrlässigkeiten und glich die Partie bis zur 49. Minute aus. Von nun an war es ein Spiel auf Augenhöhe.
Die Thuner gingen noch einmal in Führung. Doch auch darauf fanden die Gäste eine Antwort. Mit 8:8 ging es schlussendlich in die Verlängerung.
Dort konnte das Spiel auf beide Seiten kippen. Beide Teams kamen zu zahlreichen guten Möglichkeiten. Am Ende kippte die Partie auf die Seite von ULA.
Ärgerliche Thuner Niederlage
Die Gäste erzielten nach über acht Minuten das siegbringende 9:8 und besiegelten damit eine ärgerliche Thuner-Niederlage.
Gleichzeitig musste man die Tabellenführung an Ad Astra Obwalden abtreten. «Wir führten viermal mit drei Toren Vorsprung und verlieren dennoch. Das darf uns nie passieren», sagte Dominic Bolliger nach dem Spiel. «Wir haben einfach aufgehört, Unihockey zu spielen.»