Bäume pflanzen für die Zukunft
Begründung
Es gibt die Tradition, für jedes neugeborene Kind einen Baum zu pflanzen. Ein schönes Zeichen von Hoffnung und Zukunft. Bäume zu pflanzen ist aber nur Landbesitzern und Landbesitzerinnen möglich. Wenn nun die Stadt Massnahmen trifft, damit mehr Bäume oder Gehölze gepflanzt werden können, verfolgt sie damit gleich mehrere effektive und konkrete Ziele gegen die Klimaerwärmung:
1) Seit 2001 ist Uster Energiestadt und die Pflicht zur kontinuierlichen CO2-Reduktion ist in der
Gemeindeordnung festgelegt.
2) Bäume tragen zu einer angenehmeren Temperatur im Sommer bei und reduzieren damit die Hitze in der Stadt
3) und zugleich könnte damit auch die Biodiversität in der Stadt gefördert werden.
Ein 21-jähriger junger deutscher Baumpflanz-Aktivist fordert eine weltweite Erhöhung des Baumbestandes um einen Drittel, womit etwa ein Viertel des menschengemachten CO2 aufgenommen werden könnte. Das löse die Klimakrise nicht, verschaffe uns aber Zeit, so Felix Finkbeiner. Gemeinsam mit ihm, den Klimademonstranten und auch den vielen Forschern, welche sich hinter deren Anliegen stellen, fordern wir Massnahmen, damit sich das CO2 reduziert.
Der Stadtrat soll deshalb prüfen, wo es in der Stadt Raum gibt, um Bäume oder Gehölz zu pflanzen und mit welchen unbürokratischen Massnahmen der Baumbestand erhöht werden kann. Er soll auch die damit verbundenen Kosten und Konsequenzen für die Stadt aufzeigen und darlegen, wie sich diese aus seiner Sicht auf die in der Gemeindeordnung festgelegte CO2-Reduktion auswirken würde. Neben der Massnahmen der Stadt sollen aber auch Anreize für die Bevölkerung geprüft werden.
Wenn mit mehr Pflanzen in der Stadt die Biodiversität erhöht und damit neben der CO2-Reduktion auch noch die Hitze im Hochsommer eingedämmt werden kann, sind das äusserst positive Effekte um dem Klimawandel vor Ort etwas entgegenzusetzen.