Earth Hour in Uster: Aufruf zum Nachdenken

Nau.ch Lokal
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Greifensee,

Wie die Stadt Uster meldet, macht sie bei der Earth Hour mit und schaltet die Beleuchtung ihrer Wahrzeichen am Samstag, 23. März 2024, für eine Stunde aus.

Das Schloss Uster
Das Schloss Uster - Nau.ch / Manuel Walser

Als «Energiestadt Gold» macht die Stadt Uster bei der Earth Hour mit.

Tausende von Städten in über hundert Ländern nehmen an der vom WWF (World Wide Fund for Nature) initiierten Aktion teil.

Sie schalten die Beleuchtung ihrer Wahrzeichen am Samstag, 23. März 2024, für eine Stunde aus.

Damit möchte die Stadt Uster nicht nur ein Zeichen für den Klimaschutz setzen, sondern auch zum Nachdenken aufrufen.

Die Aktion soll zum Nachdenken anregen

Die symbolische Aktion soll dazu auffordern, sich Gedanken zu machen, was jeder selbst für mehr Klimaschutz tun kann.

Der Krieg in der Ukraine zeigte deutlich, wie abhängig Schweizer von ausländischem Öl und Gas sind.

Umso wichtiger ist es, Energie nicht zu verschwenden und möglichst bald auf erneuerbare Energien umzustellen.

Kirche und Schloss eine Stunde lang im Dunkeln

Als wiederkehrendes Zeichen für eine nachhaltigere Zukunft schaltet die Stadt Uster am Samstagabend, 23. März 2024, die Beleuchtung der Burg und der reformierten Kirche von 20.30 bis 21.30 Uhr für eine Stunde aus.

Zahlreiche Städte der Welt schalten in dieser Earth Hour ebenfalls eine Stunde lang die Beleuchtung ihrer Wahrzeichen ab.

Vermeidung von Abfall mit Mehrweggeschirr

Auch die Vermeidung von unnötigem Abfall kann viel zu einer nachhaltigeren Welt beitragen.

Mit der Teilnahme an der Kampagne «Die Schweiz isst abfallfrei» fordert die Stadt Uster die Bevölkerung auf, ihre Mahlzeiten bei Take-aways in Mehrweggeschirr zu beziehen.

Die Ustermer Take-aways erhalten in diesen Tagen ein entsprechendes Schreiben, mit dem sie zum Mitmachen animiert werden.

Jeden Tag zur Earth Hour machen

Als Privatperson gibt es viele weitere Möglichkeiten, sich für die Umwelt einzusetzen.

Zu den wirksamsten Umwelttipps gehören sich vermehrt pflanzlich zu ernähren, lokale und saisonale Produkte zu bevorzugen, kurze Distanzen mit dem Velo oder zu Fuss statt mit dem Auto zurücklegen, Ferien in der Schweiz oder im nahen Ausland zu verbringen, weniger (neue) Gegenstände kaufen sowie Tausch- und Reparatur-Möglichkeiten nutzen und weniger und nutzungsbezogen heizen.

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