Greifensee prüft eine Regionalisierung der Zivilschutzorganisation

Wie die Gemeinde Greifensee informiert, beteiligt sie sich an den Kosten für die Erarbeitung des Projektauftrags. Eine Projektgruppe kümmert sich darum.

Das Schloss Greifensee.
Das Schloss Greifensee. - Nau.ch / Manuel Walser

Mit der Einführung des neuen Bevölkerungs- und Zivilschutzgesetzes (BZG) per 1. Januar 2021 hat sich der kantonale Zivilschutzbestand um rund ein Viertel von 10'000 auf 7500 Schutzdienstpflichtige reduziert (unter anderem durch die Kürzung der Dienstpflichtdauer).

Diverse Zivilschutzorganisationen (ZSO) sehen deshalb ihre Durchhaltefähigkeit bei lang andauernden und schweren Ereignissen nicht mehr gewährleistet.

Im Bezirk Uster soll nun eine Regionalisierung geprüft und dazu in einer Projektgruppe Vorschläge erarbeitet werden.

Greifensee beteiligt sich an Kosten für die Erarbeitung des Projektauftrags

Die ZSO Greifensee-Schwerzenbach hat aktuell keinen mangelnden Personalbestand, ist jedoch offen für Gespräche.

Der Gemeinderat hat daher beschlossen, im Projekt mitzuarbeiten und sich anteilmässig an den Kosten von circa 3500 Franken für die Erarbeitung des Projektauftrags zu beteiligen.

Über die finanzielle Beteiligung an den weiteren Projektkosten wird zu einem späteren Zeitpunkt entschieden.

Der Entscheid über die Umsetzung einer Regionalisierung erfolgt erst nach Abschluss der Projektarbeit.

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