Mönchaltorf investiert in Wasser- und Strassensanierung
Die Gemeinde bewilligt 565'000 Franken für die Erneuerung der Trinkwasserleitung und Strasseninfrastruktur. Die Bauarbeiten starten im Januar 2025.
Wie die Gemeinde Mönchaltorf mitteilt, bewilligte der Gemeinderat für die hydraulischen Verstärkung und Erneuerung der Trinkwasserleitung «Pumpwerk LindhofWüeri» einen Investitionskredit von 435’000 Franken (exklusive Mehrwertsteuer), in der Form von gebundenen Ausgaben.
Zudem genehmigte er für die Belagssanierung auf der Rain- und Wüeristrasse sowie für den Ersatz der Beleuchtung Investitionskredite von insgesamt 130'000 Franken (inklusive Mehrwertsteuer). Die Ausführung beginnt Ende Januar 2025 und der Projektabschluss ist im Sommer 2025 vorgesehen.
Mit den bereits ausgeführten oder sich in Ausführung befindlichen Projekten «Ringschluss Breitacher», «Ersatz Wasserleitung Wüeri-Wüeribach» und «Leitungsersatz Sennhüttenstrasse» konnte die Versorgungssicherheit mit Trink- und Löschwasser in den Gebieten Lindhof, Breitacher und Wüeri stark verbessert und der Werterhalt sichergestellt werden.
Der letzte Leitungsabschnitt im Gebiet «Wüeristrasse-Rainstrasse», welcher ebenfalls aus den 1940er-Jahren stammt und aus Gussrohren DN 125 mm erstellt wurde, weisst gemäss dem aktuellen Generellen Wasserversorgungsprojekt (GWP) einen ungenügenden Leitungsquerschnitt für die Vorgaben der Gebäudeversicherung des Kantons Zürich (GVZ) auf. Die geforderte Löschwassermenge kann nicht bereitgestellt werden.
Strasseninfrastruktur wird ebenfalls erneuert
Mit der Festsetzung des GWP wurde bestimmt, dass zur Sicherstellung der Löschwasserversorgung auch der Abschnitt in der Wüeri hydraulisch zu verstärken ist. Zudem muss der Leitungsabschnitt aufgrund des Alters von circa 80 Jahren erneuert werden.
Zur Nutzung der baulichen Synergien wird zusammen mit dem Leitungsbau auch die Strasseninfrastruktur im Leitungsperimeter erneuert. Ebenfalls wird der schlechte Strassenoberbau der Rainstrasse im Kreuzungsbereich Wüeristrasse Instand gestellt.
Im Projektperimeter befinden sich vier Beleuchtungskandelaber mit einem Alter von 30 Jahren, bei welchen zusätzlich ein Wechsel der Beleuchtung erfolgt.