Benken: Umweltzertifikat für gesammelte Haushalt-Kunststoffe

Nau.ch Lokal
Nau.ch Lokal

Gaster,

Wie die Gemeinde Benken SG mitteilt, wurden im vergangenen Jahr 5350 Kilogramm Haushaltkunststoffe mit dem Sammelsystem «Bring Plastic back» gesammelt.

Abfall
Abfall. (Symbolbild) - Pixabay

Verpackungen, Flaschen, Folien, Kunststoff ist im Haushalt allgegenwärtig.

Nach Gebrauch sollte er aber nicht einfach weggeworfen werden, da viele der Materialien wiederverwertbar sind.

Mit dem Sammelsystem «Bring Plastic back» wurden 2023 insgesamt 7870 Tonnen Haushaltkunststoffe gesammelt.

Das Sammeln der kleinen Haushaltsanteile lohnt sich

In der Region bietet die H. Mahr, AG für Abfallentsorgung Benken, in Zusammenarbeit mit mehreren Gemeinden die Möglichkeit, Haushaltkunststoffe in den kostenpflichtigen Sammelsäcken zu sammeln.

Dies verringert nicht nur den Hauskehricht, sondern reduziert auch den Ressourcenverbrauch und den CO2-Ausstoss.

Insgesamt wurden im Jahr 2023 über die H. Mahr 39'540 Kilogramm Haushaltkunststoffe gesammelt.

Davon wurden allein in der Gemeinde Benken 5350 Kilogramm gesammelt und dem Recycling zugeführt.

Das Sammelsystem ist zertifiziert

Dies ist eine beachtliche Menge und zeigt, dass sich auch das Sammeln der vermeintlich kleinen Haushaltsanteile lohnt.

Das Sammelsystem ist nach den strengen Anforderungen des Vereins Schweizer Plastic Recycler zertifiziert.

Die Zertifizierung beinhaltet ein komplettes und regelmässiges Stofffluss-Monitoring nach der Methode der EMPA.

Dies garantiert, dass aus dem Plastikabfall auf sinnvolle Weise neue Rohstoffe gewonnen werden.

Kommentare

User #2004 (nicht angemeldet)

aha die Bürger sammeln mit kostenpflichtigen Abfallsäcke Rohstoff, der dann wahrscheinlich nicht gratis abgegeben wird um Produkte herzustellen, die wiederum teuer dem Sammler verkauft werden. Alles unter dem Deckmantel die Umwelt zu schützen. ist schon sehr frech. Es wäre effizienter wenn die Bürger Geld bekämen für einen gefüllten Sack. Schliesslich mussten sie die Verpackung bezahlen. Da der Endabnehmer zum Verursacher gemacht wurde kann man natürlich so ein ungerechtes System einführen. Wird Zeit das endlich zu ändern. Wenn es wirklich um Umwelt geht, dann sollen sie es endlich beweisen.

Weiterlesen

Schweizer Bauer steuert Drohne
118 Interaktionen
1 Interaktionen

Mehr aus Rapperswil

Xhedan Shaqiri
17 Interaktionen
Selbstunfall auf A3
2 Interaktionen
Festnahme (Symbolbild).
16 Interaktionen