Die Gemeinde Gommiswald bekämpft das Einjährige Berufkraut
Wie die Gemeinde Gommiswald mitteilt, sind Bewohner aufgerufen, das Einjährige Berufkraut aus den Gärten zu entfernen, um ein weiteres Ausbreiten zu verhindern.
Die Gemeinde Gommiswald unterstützt die Bekämpfung des Einjährigen Berufkrauts.
Mitarbeiter vom Werkdienst werden auf den gemeindeeigenen Flächen diese Pflanzen ausreissen und entsorgen.
Die Bekämpfung ist wichtig, um die weitere Ausbreitung zu verhindern.
Gleichzeitig möchte die Gemeinde hiermit Privatpersonen sensibilisieren. Wer die Pflanze im Garten stehen hat, sollte sie der Biodiversität zuliebe ausreissen.
Das können private Gartenbesitzer tun
Durch die zahlreichen Samen können Gärten und auch Flachdächer zu Verbreitungshotspots des Einjährigen Berufkrauts werden und benachbartes Acker-, Wiesland oder Naturschutzflächen befallen.
Deshalb sollte man unbedingt jede einzelne Pflanze im eigenen Garten möglichst vor dem Blühen mitsamt Wurzel ausreissen.
Mähen alleine reicht nicht, da die Pflanze nach wenigen Wochen wieder zu blühen beginnt.
Neophytensäcke stehen gratis zur Verfügung
Blühende Pflanzen müssen sofort in einen Kehrrichtsack gefüllt und der Kehrichtverbrennung zugeführt werden und dürfen nicht kompostiert oder als Grüngut entsorgt werden.
Zudem stehen gratis Neophytensäcke zur Verfügung, welche bei der Gemeinde bezogen werden können.
Das Wichtigste ist, dass das Einjährige Berufkraut nicht zum Blühen kommt.