Wie die SG Wädenswil/Horgen berichtet, gewann das Fanionteam am Samstag, 17. Februar 2024, zu Hause gegen die SG Yellow/Pfadi Espoirs mit 30:26.
Das NLB-Team der SG Wädenswil/Horgen bejubelt den Sieg. - Horgen
Das NLB-Team der SG Wädenswil/Horgen bejubelt den Sieg. - Horgen - Andreas Schnelli, SGHW
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Trotz Skiferien, Fasnacht und die Grippewelle fanden sich 200 Zuschauer in der Waldegg ein, um die im Jahr 2024 noch unbesiegten Gastgeber anzufeuern.

Nach dem Ausgleich durch Kreisläufer Buob zum 2:2 in der vierten Minute geriet das Heimteam nie mehr in Rückstand und führte zwischenzeitlich kurz nach Seitenwechsel mit acht Toren Unterschied.

Die Startphase gehörte seitens des Heimteams ganz dem Spielmacher Pospisil und Kreisläufer Buob. Zusammen erzielten sie bis zur Pause sieben Treffer.

Torhüter Steiner spielte eine bedeutende Rolle in der Partie

Ein weiterer wichtiger Faktor war heute auch Torhüter Steiner, der bis zu seinem Kopftreffer in der 38. Minute 45 Prozent der Bälle parierte.

Der eingewechselte Cachin zeigte dann ebenfalls eine gute Leistung, die er in der 48. Minute mit dem gehaltenen Siebenmeter von Mierzwa krönte.

Sein Gegenüber, der ehemalige Stäfner und aktuelle U21 Nationaltorhüter Kusnandar, hatte gegen die Würfe des Heimteams wenig zu bestellen und parierte übers Spiel hindurch nur gerade sechs Bälle, das bedeutet 17 Prozent der Schüsse auf sein Gehäuse.

Der Druck des Heimteams auf die Gäste liess nach

Nach dem Treffer zum 15:10-Pausenstand von Sidorowicz bauten die Hausherren den Vorsprung bis zur 36. Minute durch einen verwerteten Strafwurf von Wolfer bis auf 20:12 aus.

Nach der hohen Führung fiel die Spannung etwas ab und dadurch leider auch der Druck des Heimteams auf die Gäste.

Diese suchten ihr Glück mit sieben Feldspielern ohne Torhüter, und in der 47. Minute zog Gästetrainer Kurbalija beim Stand von 25:18 einer Auszeit ein, um das Momentum noch einmal zu drehen.

Der Sieg war nach Pausenführung zu keiner Zeit gefährdet

Dass sich die Tordifferenz verringerte, lag dann aber eher in den Händen des Heimteams.

Etwas zu umständlich wurde der freie Mann gesucht, was zu Fehlpässen führte, die SG Yellow/Pfadi Spieler zu Kontern nutzten.

Überblickend muss man sagen, dass der Sieg nach der bereits klaren Pausenführung zu keiner Zeit gefährdet war, dass das Heimteam vor allem in der Deckung starke Fortschritte gemacht hat, auch in der Zusammenarbeit mit den Torhütern.

Björn Buob wurde zum «Best player» der SG ausgezeichnet

Der Angriff ist geprägt von den beiden starken Spielmachern Pospisil und Sidorowicz, hier ist die Umstellung noch im Gange.

Man sieht aber jetzt schon, dass die SG auch im Torewerfen variantenreicher wird, mehr über den Kreis läuft und über die Spielverlagerung.

Heute nutzte Björn Buob seine Freiräume am Kreis mit fünf Treffern aus sechs Versuchen, wodurch er zum «Best player» der SG ausgezeichnet wurde, vermutlich aber auch ein Verdienst seiner Qualitäten im Mittelblock.

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