SG Wädenswil/Horgen verliert gegen STV Baden
Wie der SG Wädenswil/Horgen mitteilt, hat das NLB-Team im Spiel gegen den STV Baden mit 27:32 verloren.

Im Spitzenspiel der NLB zwischen dem STV Baden und der SG Wädenswil-Horgen siegte der Gastgeber klar mit 32:27.
Es war ein verdienter Sieg, denn die SG machte, für ein Spitzenspiel, zu viele technische Fehler und hatte im Abschluss mit fünf Holztreffern Pech.
Diese Runde bewirkte einen Zusammenschluss an der Tabellenspitze, nun haben die ersten vier Teams je 13 Punkte.
Die SG bleibt aber dank dem besten Torverhältnis an der Spitze.
Baden übernahm das Zepter
Der Start ins Spiel gelang der SG nach Mass, nach gut zwei Minuten lag sie mit 0:3 im Vorsprung, auch dank zwei Paraden von Jonas Steiner im Tor.
Dass es nicht so einfach weiter gehen konnte, waren sich alle bewusst, aber dass sie sich schon ab der siebten Minute bis zum Schluss an Torhüter Marco Wyss die Zähne ausbissen, war Match entscheidend.
Bis zur 15. Minute konnte die SG die Führung verteidigen, doch dann übernahm Baden das Zepter.
Zwölf Paraden für Wyss
Natürlich war Baden wie erwartet stark und forderte die SG, aber in den folgenden fünf Minuten machte die SG fünf technische Fehler und ermöglichte so dem Gastgeber einen drei Tore Vorsprung.
Nun stand Baden solider in der Abwehr und die SG musst kämpfen, was auch manchmal zu Fehlern führte.
Allein in der ersten Hälfte kam ihr Torhüter Wyss auf zwölf Paraden, was den Unterschied ausmachte.
Torhüterparaden auf beiden Seiten
Die zweite Hälfte begann wie die erste aufgehört hatte, mit sehenswerten Torhüterparaden auf beiden Seiten, bei der SG nun mit Yves Imhof im Tor.
Doch wer in zehn Minuten nur drei Tore schiessen kann, kann auch keine Spiel gewinnen. Nach 40. Minuten stand das Spiel 25:18, ein grosser Rückstand.
Doch die SG zeigte Moral und Kampfgeist und kam bis auf vier Tore heran, zuletzt in der 47. Minute beim 28:24.
Doch da der nächste Treffer der SG durch den erfolgreichsten Schützen der SG heute, Pascal Gantner, erst zehn Minuten später fiel, war alles andere nur noch Resultatkosmetik.
Der SG fehlte die Durchschlagskraft
Baden dominierte das Spiel ab der fünfzehnten Minute und hatte auch die besseren Einzelspieler auf ihrer Seite, sie konnten sich als verdienten Sieger feiern lassen.
Die SG konnte ihr gewohntes Spiel nur zu Beginn richtig aufziehen, dann stand ihnen Baden und die eigenen Unsicherheiten im Weg.
Auch Pech und Glück waren schlecht verteilt, aber der SG fehlte die Durchschlagskraft, das Glück auf ihre Seite zu zwingen.