Bischofszell erhält Auszeichnung für Brunnen-Erhalt

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Bischofszell wird mit dem Schweizer Brunnenpreis der Ernst und Hanna Hauenstein-Stiftung für den erfolgreichen Erhalt seiner historischen Brunnen geehrt.

Die alte Thurbrücke in Bischofszell.
Die alte Thurbrücke in Bischofszell. - Nau.ch / Miriam Danielsson

Wie die Stadt Bischofszell informiert, wird sie mit dem diesjährigen Preis der Ernst und Hanna Hauenstein-Stiftung für den Erhalt ihrer historischen Brunnen ausgezeichnet. Anlässlich der Eröffnung der Osterbrunnen am 12. April 2025 ist die Bevölkerung eingeladen, die ehrenhafte Auszeichnung entgegenzunehmen.

Die Zürcher Stiftung zeichnet jedes Jahr eine Schweizer Gemeinde aus, die sich besonders verdient gemacht hat, ihre Brunnen samt deren Umgebung im historisch gewachsenen Ortsbild zu erhalten, zu pflegen und zu beleben.

Initiiert durch das Ehepaar Ernst und Anna Hauenstein wird der Preis in diesem Jahr zum 29 Mal vergeben. Er ist mit 30'000 Franken dotiert und ging bislang erst einmal in den Kanton Thurgau, 2013 nach Diessenhofen.

Der Stadtrat möchte seine Freude über den Schweizer Brunnenpreis mit der Bevölkerung teilen. Am 12. April soll im Rahmen der Eröffnung der Osterbrunnen eine Feier die Auszeichnung entsprechend würdigen. Die Veranstaltung findet im Museumsgarten statt. Nähere Angaben folgen zu gegebener Zeit.

Alte Brunnen, junger Brauch

25 Brunnen prägen in Bischofszell das Ortsbild mit. Die weitgehend historischen Wasserspender sind ein Abbild der gesellschaftlichen Entwicklung. Die Mehrheit wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gebaut.

Seit 1998 zelebriert die Stadt einen beliebten Brauch, der Jahr für Jahr viel Publikum anzieht. Die Brunnen werden hierbei festlich geschmückt. Sie verwandeln sich über die Osterzeit zu farbenfrohen Frühlingsboten.

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