Floorball Thurgau unterliegt Floorball Köniz Bern mit 3:10. Ein schwaches zweites Drittel besiegelte die klare Niederlage trotz eines ausgeglichenen Starts.
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Floorball. (Symbolbild) - Pixabay
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Wie Floorball Thurgau berichtet, bestritt das Team am Samstagnachmittag gegen Floorball Köniz Bern sein zweites Heimspiel in dieser Saison. Die Gäste spielten auf hohem Niveau und nahmen verdientermassen alle drei Punkte mit einem klaren 3:10 (2:2,0:5,1:3)-Sieg mit nach Bern.

Nach den ersten 20 Minuten war Köniz im zweiten Drittel äusserst effektiv und entschied das Spiel im Grunde schon dort. Im letzten Drittel versuchte das Heimteam noch einmal zurückzukommen und mit viel Druck konnte FBTG einige gute Chancen kreieren, doch Tim Kramer im Tor der Auswärtsmannschaft stand am Samstagnachmittag hervorragend und liess Thurgau nicht mehr zurück ins Spiel kommen.

Köniz im zweiten Drittel effektiv

Wie bereits erwähnt, zerstörte das schlechte zweite Drittel die Hoffnungen des Heimteams auf den zweiten Heimsieg der Saison unwiderruflich. Auf dem Feld konnten beide Teams in diesem Drittel Chancen kreieren, doch es konnten nur die Gäste diese Chancen in Tore ummünzen.

Auch das Powerplay der Auswärtsmannschaft war effizient, während Floorball Thurgau seine Chance am Ende des zweiten Drittels nicht nutzen konnte. Positiv zu vermerken ist, dass der neue finnische Stürmer Christian Remes seine Torstatistik mit zwei Toren auf Vorlage von Markus Sipronen eröffnete.

Auch der junge Mika Hänni gab im letzten Drittel sein Debüt in der höchsten Liga und zeigte gleich bei seinen ersten Einsätzen eine gute Leistung.

Cheftrainer Ruotsalainen bleibt optimistisch

Es ist klar, dass die Thurgauer im Moment ein wenig mit ihrem Selbstvertrauen kämpfen, aber Cheftrainer Jukka Ruotsalainen macht sich keine Sorgen um die Zukunft seines Teams: «Das Leben ist immer voller Höhen und Tiefen, und im Moment haben wir eine etwas härtere Phase hinter uns. Aber letztendlich sind es genau diese Momente, die uns für die Zukunft stärker machen.

Wir müssen mehr über uns selbst lernen, und wir müssen unsere eigenen Gewohnheiten und Wege finden, um mit diesem neuen Team, das wir hier im Thurgau haben, zu wachsen. Das Talent und die Fähigkeiten sind vorhanden, jetzt müssen wir nur noch hart arbeiten und uns den Erfolg verdienen, der immer auf harte Arbeit folgt».

Am kommenden Wochenende folgt das nächste Heimspiel gegen Zug United. Der Schweizer Meister ist gut in die Meisterschaft gestartet und wird von den Thurgauern alles abverlangen.

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