ARA Zuzwil weist erfreulichen Kontrollbericht vor

Gemeinde Zuzwil SG
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Wil,

Trotz verschärften Auflagen entsprach die Abflussqualität des gereinigten Wassers der ARA Zuzwil auch im 2020 allen Anforderungen.

Zuzwil
Zuzwil - zuzwil-be.ch

Auch im Jahr 2020 führte das kantonale Amt für Wasser und Energie (AWE) die jährliche Kontrolle der Abwasserreinigungsanlage Zuzwil-Wuppenau durch. Das Ergebnis fällt erneut positiv aus.

Die Thur hat als infiltrierendes Gewässer in genutztem Grundwasser eine besondere Bedeutung. Aus diesem Grund mussten die Bedingungen für das gereinigte Abwasser der Abwasserreinigungsanlage (ARA) angepasst und sogar verschärft werden. Daher ist es umso erfreulicher, dass die Abflussqualität der ARA auch im vergangenen Jahr den Anforderungen entsprach.

Eigenkontrolle

Die ARA mit einer Ausbaugrösse von 2‘000 bis 10‘000 Einwohnerwerten haben gemäss den Vorgaben des Bundes und gemäss der im Kanton St.Gallen angewandten Praxis in der Regel einmal pro Woche (an verschiedenen Wochentagen) Abwasseruntersuchungen durchzuführen. Die ARA Zuzwil-Wuppenau ist auf 7‘883 Einwohnerwerte ausgelegt, somit gehören auch bei ihr wöchentliche Kontrollen zur Pflicht. Die geforderte Anzahl der Abwasseruntersuchungen wurde im Berichtsjahr mit 60 Untersuchungen erfüllt.

Kontrollbericht

Der Kontrollbericht für das Jahr 2020 stellt der ARA ein sehr gutes Zeugnis aus. Ende Juni 2020 führte das AWE eine behördliche Kontrollmessung an jeweils einer Probe aus dem Zulauf und aus dem Ablauf durch. Sämtliche Anforderungen an die Reinigungsanlage der ARA waren eingehalten. Die in der untersuchten Klärschlammprobe gemessenen Konzentrationen für die verschiedenen Schwermetalle lagen unterhalb der Grenzwerte der Zielwerte. Im Jahr 2020 fiel die jährliche Vergleichsmessung unter allen Kläranlagen des Kantons St.Gallen aufgrund der Situation rund um das Coronavirus aus. Die nächste Vergleichsmessung erfolgt in diesem Jahr. Die ARA hat im Jahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr rund zwei Prozent weniger Gas produziert. Ausserdem konnte der Stromverbrauch zu 36,7 Prozent aus Eigenproduktion gedeckt werden.

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