Zuzwil: Vorprojekt «Hochwasserschutz» in Planung
Mit einem Teilausbau des Dorfbachs und der Erstellung von zwei Rückhaltebecken soll die Hochwassersicherheit in Zuzwil und Weieren erhöht werden.

Die Weiterbearbeitung der von der Projektgruppe favorisierten Variante fand sowohl bei der Begleitgruppe als auch am öffentlichen Informationsanlass breite Zustimmung. Im kommenden Herbst soll der Entwurf des Vorprojekts «Hochwasserschutz» dem Gemeinderat vorliegen.
Eine Kombination aus Rückhaltebecken im Gebiet «Chellhof» für den Dorfbach und den Chellbach sowie ein Teilausbau des Dorfbachs bis zur Autobahn soll die Hochwassersicherheit in Zuzwil und Weieren erhöhen.
Die von der Projektgruppe favorisierte Variante kam sowohl in der eigens für das Projekt einberufenen Begleitgruppe als auch bei der Bevölkerung am Informationsanlass vom 29. September 2021 gut an. Das Stimmungsbild zeigte auf, dass die Weiterbearbeitung der «Bestvariante» begrüsst wird.
Erarbeitung des Vorprojekts
In der Zwischenzeit hat die Gemeinde den Bericht aus der Vorprüfung der verschiedenen kantonalen Stellen erhalten. In diesem haben die Ämter Stellung zur vorgeschlagenen Variante aus der Machbarkeitsstudie genommen.
Der umfassende Bericht wurde in der Projektgruppe eingehend diskutiert. Im Anschluss hat die Projektgruppe dem Gemeinderat vorgeschlagen, als nächsten Schritt mit der Erarbeitung des Vorprojekts zu beginnen.
Der Gemeinderat beauftragt das Berner Ingenieurunternehmen IUB Engineering AG mit der Erarbeitung des Vorprojekts. Die Fachplaner des renommierten Unternehmens haben zusammen mit der Projektgruppe bereits das Variantenstudium und die Machbarkeitsstudie durchgeführt.
Entwurf bis Spätherbst 2022
Mit der Erweiterung des Auftrags sollen die Behörden und die Bevölkerung konkrete Entscheidungsgrundlagen für das weitere Vorgehen erhalten. Insbesondere auch, was die zu erwartenden Kosten betrifft.
Der Zeitplan sieht vor, dass die Erarbeitung des Entwurfs des Vorprojekts voraussichtlich bis im Spätherbst 2022 dauert.
Sobald die weiteren Entscheidungsgrundlagen verfügbar sind, werden vorab die am stärksten betroffenen Grundeigentümer sowie die Begleitgruppe informiert. In einem nächsten Schritt wird dann auch die Bevölkerung wieder aus erster Hand informiert.