In Schötz beginnt die erste Etappe der Friedhofsgestaltung
Wie die Gemeinde Schötz mitteilt, erfolgt der Baustart der ersten Etappe der Friedhofsgestaltung am 4. Juli und soll bis Mitte Oktober 2022 abgeschlossen sein.

Nachdem die Stimmberechtigten an der Gemeindeversammlung vom 13. Dezember 2021 den Sonderkredit im Betrag von 580'000 Franken für die Realisierung der ersten Etappe der Friedhofsgestaltung genehmigt hatten, hat die vom Gemeinderat eingesetzte Arbeitsgruppe Friedhofsgestaltung das entsprechende Ausführungsprojekt erarbeitet.
Die Baubewilligung für die Ausführung der ersten Etappe wurde erteilt
Dieses wurde vom 25. April bis am 16. Mai 2022 öffentlich aufgelegt. Gegen das Projekt wurden keine Einsprachen erhoben. Der Gemeinderat hat sodann am 23. Juni 2022 die Baubewilligung für die Ausführung der ersten Etappe der Friedhofsanierung erteilt. Bei dieser Etappe werden das neue Gemeinschaftsgrab und die erste Etappe des Urnenhains auf der Nordseite des Friedhofs erstellt.
Nach deren Fertigstellung gibt es im heutigen Urnengarten und Gemeinschaftsgrab keine Beisetzungen mehr (diese werden nach Ablauf der erforderlichen Grabesruhe aufgehoben). Ebenfalls soll in dieser Etappe der erste Bereich für die künftigen Erdbestattungen saniert und mit den Urnenreihengräbern auf der Südseite begonnen werden.
Auch die Neugestaltung von Kindergräbern und einer Engelsgrabstätte im südöstlichen Bereich des Friedhofs sind Bestandteil der ersten Etappe. Für die geplanten Baumeister- und Gartenbauarbeiten wurde im Frühling 2022 eine Submission im Einladungsverfahren durchgeführt.
Erfreulicherweise hat die einheimische Arbeitsgemeinschaft Wohlfühlgarten Portmann GmbH und Iseli Gartenbau Schötz AG das günstigste Angebot eingereicht und somit den Zuschlag für diese Arbeiten erhalten.
Während der Bauzeit kommt es auf dem Friedhof zu Behinderungen
Der Baustart der ersten Etappe der Friedhofsgestaltung erfolgt am 4. Juli 2022 und soll – bei optimalem Bauablauf – bis Mitte Oktober abgeschlossen sein. Während der gesamten Bauzeit wird es auf dem Friedhof zu Behinderungen kommen, der Zugang zu den bestehenden Gräbern wird jedoch immer möglich sein.
Zudem wird der Fussweg zwischen der Kirche und dem Gemeindehaus aus Sicherheitsgründen zeitweise gesperrt werden müssen. Die Gemeinde ist bestrebt, die im Zusammenhang mit den Bauarbeiten auftretenden Behinderungen in einem möglichst kleinen Rahmen zu halten und bitten die Bevölkerung um Verständnis.