Demo in Winti: Thomas Matter (SVP) mit Getränk überschüttet

Nicole Stieben
Nicole Stieben

Winterthur Stadt,

Während einer Demonstration in Winterthur wurde Thomas Matter mit einem Getränk überschüttet. Matter war gerade auf dem Weg zu einer After-Work-Party.

Thomas Matter
SVP-Nationalrat Thomas Matter. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei der «Tanz-dich-frei-Demo» wurde SVP-Nationalrat Thomas Matter angegriffen.
  • Einer der linken Demonstranten schüttete ihm ein Getränk ins Gesicht.
  • Trotz fehlender Bewilligung wurde die Demo von der Polizei toleriert.

Bei einer Demonstration in Winterthur ist SVP-Nationalrat Thomas Matter angegriffen worden. Der Politiker, der eigentlich eine After-Work-Party besuchte, wurde von einem Demonstranten mit einem Getränk überschüttet. «Es ist unglaublich», kommentierte Matter den Vorfall.

Matter war zusammen mit seinem Parteikollegen Fredi Heer auf einer Party in der Nähe des Archhofplatzes, wo die Demonstration stattfand. Er wollte SP-Politikerin Mattea Meyer begrüssen und näherte sich den Demonstranten. Eine Frau forderte ihn zum Weggehen auf. Kurz darauf wurde er von einem Mann mit einem Getränk überschüttet.

Demonstration trotz fehlender Bewilligung

«Die Linken sagen immer, sie seien tolerant. Aber offensichtlich ist es das Gegenteil», sagte Matter nach dem Vorfall, wie «Züri Today» berichtet.

Trotz fehlender Bewilligung fand die Demonstration statt und wurde von der Stadtpolizei Winterthur toleriert – solange sie friedlich verlief. Die Polizei bot den Veranstaltern sogar eine Notbewilligung an, doch niemand meldete sich dafür.

Kommentare

User #1833 (nicht angemeldet)

Der Spender liess sich jedenfalls nicht mit einer Schorle lumpen. Was war es nochmal? Wodka mit irgendwas?😆

Contamination

Die Zeit der Ruhe noch geniessen, an denen die Leute sich nur gegenüberstehen. Denn sie werden bald der Vergangenheit angehören. An der Thematik fällt derzeit vor allem der wachsende Aggressionspegel aller Seiten auf. Das ist durchaus kein Wunder. Der Bürger, der die "Flüchtinge" hier nicht nicht haben will und dagegen opponiert, wird feststellen, dass er damit vor allem eins bewirkt: Nichts! Die "Aktivisten" die gegenüber Einwanderungskritikern das Mass an Verachtung zu hegen scheinen, dass sie üblicherweise den Rassisten gegenüber Ausländern unterstellen, scheinen gleichermassen auf Krawall gebürstet zu sein. Die Regierung wiederum geht wie üblich davon aus, dass man einfach nur anordnen muss und schon lösen sich alle Probleme von selbst. Mit anderen Worten: Weiter so! Beste Voraussetzungen, dass die Wortgefechte bald noch handgreiflicher werden. Derzeit erlebt man nur die ersten Fingerübungen. Wie gesagt, die Ruhe geniessen solange es noch geht.

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