«Engage Winterthur» will die politische Mitsprache der Jugend fördern

Die Stadt Winterthur will die politische Partizipation von Jugendlichen fördern.

Verwaltung (Symbolbild)
Verwaltung (Symbolbild) - Der Bundesrat

Für das Pilotprojekt «Engage Winterthur» wurde eine zusätzliche Plattform in die etablierte App der Jugendinfo eingebunden. In der App können Jugendliche ab heute ihre Anliegen einbringen und mit Politikerinnen und Politikern diskutieren.

Dabei stellen sich alle Stadträtinnen und Stadträte sowie Vertreterinnen und Vertreter aller Gemeinderatsfraktionen den Fragen der jungen Bevölkerung. Ergänzt wird die digitale Diskussionsplattform mit einem «Engage»-Event am 3. Oktober 2019 um 18.15 Uhr im Salzhaus, an dem die Jugendlichen auf Politikerinnen und Politiker treffen und miteinander ins Gespräch kommen.

Durch das Pilotprojekt sollen junge Winterthurerinnen und Winterthurer die politischen Prozesse und Strukturen der Stadt kennenlernen und erfahren, dass ihre Anliegen gehört werden. Zudem erhalten Schulen mit der Plattform ein didaktisches Tool, um politische Partizipation im Unterricht zu behandeln.

Nicht zuletzt profitiert auch die Politik: Sie erhält Anregungen für die Gestaltung der Stadt und des urbanen Lebens.

Gründung Jugendparlament

Parallel zur Projektierungsphase von «Engage Winterthur» haben jugendliche Initiantinnen und Initianten ein Jugendparlament gegründet. Dieses ist als privatrechtlicher Verein organisiert und unabhängig von «Engage Winterthur».

Die Initiantinnen und Initianten des Jugendparlaments beteiligen sich jedoch in der Begleitgruppe des Pilotprojekts «Engage Winterthur», indem sie die Anliegen von Jugendlichen sammeln und gebündelt am «Engage»-Event einbringen.

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