Vor 793 Zuschauern in der AXA ARENA musste sich Pfadi Winterthur nach einem hart umkämpften Spiel knapp mit 24:26 gegen den RTV 1879 Basel geschlagen geben.
Pfadi Winterthur
Pfadi Winterthur zählt zu den erfolgreichsten Handballclubs der Schweiz. Seine Heimspielte trägt der Verein in der AXA-Arena aus. - Nau.ch/Grafik
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Wie Pfadi Winterthur berichtet, waren die ersten fünf Minuten der Partie beiderseits ein vorsichtiges Abtasten. Der RTV eröffnete in der dritten Minuten das Skore und Pfadi glich durch Alec Smit mit einem raschen Gegenstosstreffer aus.

Die Teams neutralisierten sich im Anschluss und keine der Mannschaften konnte sich klar absetzen. Nach zehn Minuten stand es erst 3:3 – beide Teams wirkten, als hätten sie noch nicht das Leistungsmaximum erreicht, was sich auch im niedrigen Spielstand widerspiegelte.

Ein Spieler stach dennoch besonders hervor: Pfadi-Torhüter Leonardo Grazioli, der wieder einmal mit wichtigen Paraden glänzte und so die Winterthurer im Spiel hielt.

Dank eines wichtigen Saves vom Torhüter und einem «Buzzer Beater» Tor von Tim Rellstab, ging Pfadi mit einer knappen 10:9-Führung in die Halbzeitpause.

Augeglichene Partie

Die zweite Halbzeit begann ähnlich ausgeglichen wie die erste. Die Mannschaften standen defensiv gut und liessen kaum einfache Tore zu. So blieb das Spiel mit 18:18 bis zur 48. Minute offen.

Keines der Teams konnte sich entscheidend absetzen, und auch fünf Minuten vor Schluss war die Partie immer noch ausgeglichen. Zwei Minuten vor Schluss war es der RTV 1879 Basel, dem zwei Tore in Folge gelangen und der sich so mit 23:21 in Führung bringen konnte.

Pfadi gelang es in den Schlusssekunden nicht mehr den Rückstand aufzuholen, trotz eines leidenschaftlichen Einsatzes und einigen sehenswerten Aktionen. Am Ende musste sich Pfadi mit 24:26 geschlagen geben.

Alec Smit wurde nach dem Spiel zum Best Player von Pfadi gekürt, er erzielte sechs Treffer. Es war ein gebrauchter Abend aus Sicht von Pfadi Winterthur, die sich trotz grosser Unterstützung durch das Heimpublikum nicht mit einem Happy End belohnen konnten.

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