Winterthur: Brand in einem Wohncontainer einer Asylunterkunft
Ein 21-jähriger Iraker hat sich am Mittwoch beim Brand seines Wohncontainers in einer Asylunterkunft in Winterthur leicht verletzt: Er wurde wegen des Verdachts auf Rauchgasvergiftung ins Spital gefahren. Dort tauchte kurz darauf die Polizei auf. Der Mann sei «zur Klärung einer möglichen Beteiligung am Brand verhaftet» worden, teilte die Kantonspolizei Zürich am Mittwoch mit.
Kurz nach 3 Uhr war die Meldung eingegangen, dass es in der Asylunterkunft brennen würde. Die ausgerückten Rettungskräfte evakuierten gemäss Mitteilung insgesamt 25 Personen aus den verschiedenen Wohncontainern. Die Flammen im betroffenen Container brachten sie in der Folge rasch unter Kontrolle.
Alle Bewohner - mit Ausnahme des 21-jährigen Irakers - konnten nach Abschluss der Löscharbeiten wieder in ihre Wohncontainer zurückkehren. Der Sachschaden, der durch das Feuer angerichtet wurde, wird auf mehrere zehntausend Franken geschätzt.