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Winterthur fördert im Jahr 2024 drei Smart-City-Projekte

Wie die Stadt Winterthur meldet, unterstützt sie im 2024 drei innovative Smart-City-Projekte zur Förderung von Nachhaltigkeit und Steigerung der Lebensqualität.

Winterthur
Blick auf die Stadt Winterthur. - Nau.ch / Simone Imhof

Die drei Smart-City-Projekte, die die Stadt im Jahr 2024 unterstützt, suchen Antworten auf viele Fragen.

Sie erforschen, ob Grünanlagen in der Lage sind, selbst zu erkennen, wann Bewässerung oder Düngung erforderlich ist.

Sie arbeiten daran, wie Daten auf einem öffentlichen Dashboard visualisiert werden können.

Erfolgreiche Umsetzung von 24 Pilotprojekten seit 2018

Ausserdem wird untersucht, ob der Einsatz von künstlicher Intelligenz die Verwaltungsprozesse effizienter gestalten kann und welchen Nutzen dies für die Bevölkerung haben könnte.

Wie jedes Jahr stellt sie dafür 200'000 Franken im Rahmen des Kredits zur Förderung innovativer Projekte zur Verfügung.

Seit Lancierung dieses Kredits im Jahr 2018 konnten bereits 24 Pilotprojekte realisiert werden.

Smarte Grünanlagen für Nachhaltigkeit und Lebensqualität

Bei den diesjährig geförderten Smart-City-Projekten handelt sich um drei innovative Projekte zugunsten einer nachhaltigen Entwicklung und einer Erhöhung der Lebensqualität.

Mit dem Projekt «Smarte Grünanlagen» werden Möglichkeiten geprüft, wie verschiedene Grünflächen in der Stadt Winterthur mithilfe von Sensoren, Drohnen und weiteren Technologien analysiert werden können.

Aus den daraus gewonnenen Informationen und mit der Hilfe von künstlicher Intelligenz soll die Pflege dieser Flächen optimiert werden.

Durch diese Optimierung sollen – im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklung – der Ressourcenverbrauch gesenkt und die Qualität der Grünanlagen erhöht werden.

Digitale Assistenz für Mitarbeitende

Das Projekt «Generative KI-Assistenz» legt den Grundstein für den Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Stadtverwaltung.

Im Rahmen des Projekts werden erste Anwendungen und Erfahrungen im Einsatz von generativer künstlicher Intelligenz (KI)gesammelt und die Mitarbeitenden für die Thematik und die sich daraus ergebenden Fragestellungen sensibilisiert.

Ziel ist es, eine Pilotanwendung einer digitalen Assistenz zu schaffen, welche die Mitarbeitenden bei verschiedenen Aufgaben unterstützt und entlastet.

Sie könnte beispielsweise beim Recherchieren, bei der Dokumentenerstellung, beim Übersetzen, Zusammenfassen, Protokollieren oder Visualisieren helfen und für spezifische Dienstleistungen seitens Verwaltung auch von den Kunden genutzt werden.

Innovative Datenvisualisierung für alle zugänglich

Mit dem «Dashboard am Puls von Winti›» sollen Datenbestände der Stadt öffentlich zugänglich gemacht werden.

Auf Basis aktueller Daten sollen interessante und relevante Informationen für die Bevölkerung, die Verwaltung und die Politik gezeigt werden – mit innovativen Datenvisualisierungen und für alle zugänglich.

Mithilfe des Dashboards soll die Sensibilisierung, Begeisterung und Kultur für Daten und deren Nutzen in der Stadt Winterthur gesteigert werden.

Frühzeitige Förderung des Umgangs mit smarter Technologie

Dass die Auswahl auf diese drei Projekte gefallen ist, widerspiegelt die aktuellen Trends.

Die fortschreitende Digitalisierung und Automatisierung – insbesondere aber der Einsatz von künstlicher Intelligenz – und die damit verbundene Wichtigkeit von Datenfähigkeiten und Datenschutz fordern nicht nur die Privatwirtschaft, sondern auch die Verwaltung zu gezieltem Handeln auf.

Es ist wichtig, das frühzeitige Verständnis für das Potenzial dieser smarten Technologien zu fördern sowie die notwendigen Fähigkeiten zum bewussten Umgang damit aufzubauen.

Diese drei Smart-City-Projekte zahlen alle auf den Umgang mit diesen Zukunftstrends ein. indem sie Potenziale erkennen, Anwendungsfälle testen (und bei Erfolg skalieren) sowie Fähigkeiten aufbauen.

Kommentare

User #5973 (nicht angemeldet)

Die Steuern in Winterthur für natürliche und juristische Personen gehören zu den höchsten im Kanton Zürich. Die Staatskasse sollte also prallgefüllt sein – doch weit gefehlt: Die Pro-Kopf-Schulden haben sich in den letzten 10 Jahren verdreifacht: von CHF 5’138.– im Jahr 2010 auf CHF 14’555.– im Jahr 2020. Diese Entwicklung ist beunruhigend und hat nichts mit einer nachhaltigen Stadtentwicklung zu tun, vor allem wenn man sie mit anderen Gemeinden vergleicht. Der eingeschlagene Kurs der links-grünen Mehrheit, die vermehrt auf Verbote als auf Eigenverantwortung setzt und so die Abgänge wichtiger Steuerzahler und KMU begünstigt hat, wurstelt wie gehabt weiter.

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