Winterthur gibt Kredite für sieben neue Fotovoltaikanlagen frei

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Der Stadtrat hat Kredite von gesamt1,458 Millionen Franken für den Bau von Fotovoltaikanlagen auf den Dächern von sieben städtischen Liegenschaften beschlossen.

Der Schulhausplatz beim Alten Schulhaus in Winterthur.
Der Schulhausplatz beim Alten Schulhaus in Winterthur. - Nau.ch / Simone Imhof

Wie die Stadt Winterthur schreibt, befinden sich die Standorte der neuen Anlagen auf Dächern des Gaswerk Kulturzentrums, des Bauernhofs an der Weiherstrasse 47, des Kindergartens Zinzikon, der Turnhalle Büelhofstrasse, der Schulhäuser Büelwiesen und Zinzikon sowie der Schulanlage Schachen.

Kumuliert werden die sieben Anlagen jährlich rund 656'000 Kilowattstunden Strom produzieren. Dies entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von rund 146 durchschnittlichen Familienhaushalten. Stadtwerk Winterthur baut und betreibt die Anlagen.

Solar-Ausbau korrespondiert mit Klimaplan der Stadt

Der Stadtrat gibt für die neuen Anlagen gesamthaft 1,458 Millionen Franken frei.

Die Finanzierung erfolgt über den 90-Millionen-Rahmenkredit für Anlagen zur Produktion von Strom aus erneuerbarer Energie, der im September 2012 von der Winterthurer Stimmbevölkerung bewilligt wurde.

Der Ausbau der Solarenergie entspricht einem Schwerpunkt des aktuellen Legislaturprogramms sowie des Klimaplans der Stadt Winterthur, um das Ziel netto null Tonnen CO2 bis 2040 zu erreichen.

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Kommentare

User #2106 (nicht angemeldet)

Winti setzt auf Ideologie statt Wohlstand. Winterthur braucht mehr Firmen aus der Privatwirtschaft Winterthur hat ein Problem. Die Steuereinnahmen haben in den letzten Jahren kaum zugenommen, obwohl immer mehr Personen im Bezirk arbeiten. Wie kann das sein? Ganz einfach: Das Verhältnis zwischen Stellen in Betrieben, die Steuern zahlen und Stellen in Betrieben, die keinen Mehrwert besteuern müssen, ist enorm unterproportional.

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