Zweijähriger löst Polizeieinsatz in Winterthur aus
In Winterthur gab es einen ungewöhnlichen Einsatz: Beim Spielen mit dem Handy seines Vaters wählte ein kleiner Bub versehentlich den Notruf der Polizeizentrale.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Samstag erhielt die Winterthurer Stadtpolizei einen Notruf.
- Lediglich schwere Atemgeräusche und ein Kleinkind waren dabei zu hören.
- Beim Spielen mit dem Handy seines Vaters löste ein Bub versehentlich den Notruf aus.
Am Pfingstsamstag hat ein zweijähriger Knabe einen Einsatz der Winterthurer Stadtpolizei ausgelöst.
Bei dem auf deren Einsatzzentrale eingegangener Notruf, waren lediglich schwere Atemgeräusche sowie ein Kleinkind im Hintergrund zu hören.
Der Anruf wurde unterbrochen und bei einem Rückruf ging niemand mehr ans Telefon. Deshalb rückte die Polizei sofort mit Blaulicht aus. Das schrieb die Stadtpolizei am Dienstag auf Twitter.
Aus der Reihe «Kleine grosse Geschichten»:
— Stapo Winterthur (@StapoWinterthur) May 30, 2023
Am Sa. (27.5.) geht ein Notruf ein. Es sind nur schwere Atemgeräusche und ein Kleinkind im Hintergrund zu hören, dann wird aufgelegt. Ein Rückruf der EZ geht ins Leere. Sofort wird eine Patrouille mit Blaulicht vor Ort geschickt. (1/2) pic.twitter.com/79iPKCCM40
Als die Patrouille beim Anrufer ankam, machte sich rasch Erleichterung breit: Der zweijährige Sohn hatte mit dem Handy des Vaters gespielt und dabei den Notruf ausgelöst. Die «schweren Atemgeräusche» stammten vom Vater, der eingeschlafen war.