Steuerabschluss der Gemeinde Dottikon fällt positiv aus
Wie die Gemeinde Dottikon mitteilt, liegen die Steuererträge für 2023 gegenüber dem Budget rund 635’000 Franken oder plus sieben Prozent höher als erwartet.
Der Steuerabschluss der Gemeinde Dottikon zeigt ein erfreuliches Bild. Gesamthaft liegen die Steuererträge bei über zehn Millionen Franken, was einer Zunahme gegenüber dem Budget von rund 635’000 Franken oder plus sieben Prozent entspricht.
Bei den Einkommens- und Vermögenssteuern entstanden Mehrerträge von 128’000 Franken gegenüber dem Budget.
Die Quellensteuerträge ergaben eine Punktlandung mit 500’000 Franken. Einen wesentlichen Mehrertrag warfen die Aktiensteuern (plus 315’000 Franken) ab.
Die Durchschnittserträge der vergangenen Jahre wurden bei beiden Steuerarten bei weitem übertroffen.
Budgetierung der Sondersteuern
Die genaue Budgetierung der Sondersteuern gestaltet sich jeweils schwierig und es können sich jährlich hohe Schwankungen ergeben.
Die Einnahmen bei den Nachsteuern und Bussen betragen 8400 Franken (Budget 10’000 Franken). Bei den Grundstückgewinnsteuern konnten 225’000 Franken (Budget 150’000 Franken) in Rechnung gestellt werden.
Bei den Erbschafts- und Schenkungssteuern entsprach die Summe der ausgestellten Rechnungen dem Budgetwert von 15’000 Franken.
Brutto-Steuerausstand auf historischen Tiefststand
Bei früher abgeschriebenen Steuerforderungen beziehungsweise Wertberichtigungen ergaben sich Einnahmen im Betrag von 21’000 Franken. Budgetiert waren Steuerverluste von 100’000 Franken.
Somit ergaben sich hier Minderausgaben von 121’000 Franken.
Der Brutto-Steuerausstand ist auf einen historischen Tiefststand von 14,6 Prozent (Vorjahr 15,6 Prozent) gesunken.
Der Durchschnitt aller Aargauer Gemeinden beträgt 14,3 Prozent (Vorjahr 13,9 Prozent).
Steuerabschluss 2023 verfehlt den Rekordabschluss des Vorjahres um drei Prozent
Die straffen Inkassomassnahmen haben dazu beigetragen, den tiefsten Ausstand in der Geschichte Dottikons zu erreichen.
Für nicht bezahlte Steuerforderungen wurden 745 Mahnungen und 246 Betreibungen ausgestellt.
Die Gebührenpflicht für Mahnungen und Betreibungen haben Einnahmen von 33’000 Franken eingebracht.
Der Steuerabschluss 2023 verfehlt den Rekordabschluss des Vorjahres um 341’000 Prozent (drei Prozent). Ob weiterhin mit ähnlich guten Zahlen gerechnet werden kann, ist nur schwer abzuschätzen.