Biglen trifft Energiesparmassnahmen
Wie die Gemeinde Biglen informiert, wird in 2022 unter anderem auf die Weihnachtsbeleuchtung an den Kandelabern verzichtet.
Die aktuelle europapolitische Lage führt zu einer Verknappung von Ressourcen, wovon auch der Energiesektor stark betroffen ist.
Nicht nur in unseren Nachbarländern, auch in der Schweiz ist die Versorgungslage deshalb angespannt.
Damit man gut durch den Winter kommt, ist es jetzt wichtig, dass man bereits heute keine wertvolle Energie verschwendet.
Auf die Weihnachtsbeleuchtung an den Kandelabern wird verzichtet
Dazu unterstützt der Bund mit Sparempfehlungen, wie sich der Verbrauch verringern lässt. Auch die Gemeinde hat Massnahmen beschlossen.
So wird in 2022 unter anderem auf die Weihnachtsbeleuchtung an den Kandelabern verzichtet.
Die Weihnachtsbäume (zum Beispiel im Kreisel) werden aufgestellt, jedoch nicht beleuchtet.
Die Schule setzt zudem die Vorgaben der Bildungs- und Kulturdirektion konsequent um. Ebenso wurden bei der Verwaltung und den Gemeindeliegenschaften Massnahmen ergriffen, um Energie einzusparen.
Auch die Einwohner können aktiv werden
Die Strassenbeleuchtung ist in Biglen schon seit einigen Jahren nahezu vollständig auf LED umgestellt und optimiert worden.
Weitere Einschränkungen werden geprüft, wenn der Kanton beschlossen hat, was mit den Kantonsleuchten geschehen soll, da diese nicht getrennt angesteuert werden können.
Auch die Einwohner können aktiv werden und auf ihren Energiekonsum Einfluss nehmen. Es ist dabei die Summe von kleinen Massnahmen, die einen grossen Unterschied macht.
Informationen, wie und wo sich am meisten Energie sparen lässt, sowie zur aktuellen Energie-Lage der Schweiz ist auf der Website der Gemeinde zu finden.
Gemeinsam kann man einen wichtigen Beitrag leisten
Gerne stellt die Gemeindeverwaltung auf Anfrage auch die relevanten Flyer des Bundes zu den entsprechenden Themen (zum Beispiel Heizen, Haushalt, Warmwasser, Elektrogeräte und so weiter) zu.
Diese können telefonisch bestellt werden. Die aktuelle Zeit stellt alle vor neue Herausforderungen.
Der Gemeinderat dankt der Bevölkerung deshalb für die Mithilfe und ist überzeugt, dass man gemeinsam einen wichtigen Beitrag leisten kann.