Vizegemeindepräsident tritt zurück
Die Ausübung des Amts als Gemeinderat ist für Markus Geist mit seiner aktuellen beruflichen Situation nicht mehr vereinbar.
Er wurde 2007 in Schlosswil als Gemeinderat gewählt, führte während zehn Jahren das Ressort Finanzen, parallel während vier Jahren das Ressort Hochbau und Planung und wurde 2016 zum Gemeindepräsidenten von Schlosswil gewählt. Seit Anfang 2018 war er Vizegemeindepräsident von Grosshöchstetten. Er war Projektleiter für das Fusionsprojekt Schlosswil–Grosshöchstetten. Sein grösster politischer Erfolg war die Zustimmung zur Fusion in den Volksabstimmungen beider Gemeinden. «Die Fusion ist umgesetzt und abgeschlossen, ich bin sehr glücklich, wie die neue Gemeinde funktioniert und überzeugt, dass die fusionierte Gemeinde eine erfolgreiche Zukunft haben wird. Der Know-how Transfer ist im letzten Jahr erfolgt, auch dank der Integration des Personals der Verwaltung von Schlosswil» begründet er seinen Rücktritt.
Gestützt auf den Fusionsvertrag mit Schlosswil hat die Gemeindeversammlung Schlosswil Ende 2017 Ersatzkandidaten bestimmt, welche bei Bedarf nachrücken können. Die Verfügbarkeit dieser Kandidatinnen und Kandidaten bzw. die Nachfolgemodalitäten werden nun geklärt.
Das neue Vizegemeindepräsidium wird an einer nächsten Sitzung durch den Gemeinderat bestimmt.