Bergungsarbeiten in Unterägeri ZG dauern Stunden
Der in Unterägeri ZG in die Lorze gekippte Lastwagen konnte am späten Montagabend geborgen werden. An der Bergung waren zahlreiche Spezialisten beteiligt.
Das Wichtigste in Kürze
- In Unterägeri ZG ist am Montag ein Lastwagen in die Lorze gestürzt.
- Die Bergungsarbeiten waren komplex und dauerten mehrere Stunden.
- Der Lastwagen konnte mit einem Pneukran geborgen werden.
Am Montagmorgen ist beim Strandweg in der Gemeinde Unterägeri ein Lastwagen vom Weg abgekommen und in die Lorze gekippt. Die Bergungsarbeiten gestalteten sich als äusserst anspruchsvoll und aufwendig.
Die dafür notwendigen Vorbereitungs- und Sicherungsarbeiten sowie die Bergung dauerten mehrere Stunden. So musste extra eine temporäre Bergungsstrasse über eine grosse Wiese verlegt werden.
Im Anschluss daran konnte der Lastwagen mit einem Pneukran vorsichtig angehoben und geborgen werden. Schliesslich wurde der Lastwagen von einem Spezialfahrzeug abtransportiert.
Aufgrund ausgelaufener Flüssigkeit wurde durch die Feuerwehr eine Ölsperre in der Lorze errichtet. Da die Bergungsarbeiten bei Dunkelheit stattfanden, wurde die Örtlichkeit durch den Zivilschutz beleuchtet.
Die genaue Unfallursache wird weiterhin untersucht
Weiter war die Seestrasse während der ganzen Zeit nur einseitig befahrbar. Die genaue Unfallursache ist Gegenstand weiterer Untersuchungen.
Während dem ganzen Tag standen zahlreiche Angehörige der Feuerwehr Unterägeri und der Stützpunktfeuerwehr Zug (FFZ), Mitarbeitende des Rettungsdienstes Zug, des Zivilschutzes, des Amts für Umweltschutz und des Amts für Wald und Wild, mehrere Mitarbeitende einer Bergungsfirma sowie eines Abschleppunternehmens und Einsatzkräfte der Zuger Polizei im Einsatz.