Die Damen des SC Frosch Aegeri bezwingen den SC Horgen

SC Frosch Aegeri
SC Frosch Aegeri

Region Zug,

Wie der SC Frosch Aegeri mitteilt, gewann die Damenmannschaft am Dienstag, 26. März 2024, gegen den SC Horgen mit 17:10.

Motivationsschub vor dem Anpfiff: Ein letztes «Anrufen» vor dem Spiel pusht die SC Frosch Aegeri Women. - Unterägeri
Motivationsschub vor dem Anpfiff: Ein letztes «Anrufen» vor dem Spiel pusht die SC Frosch Aegeri Women. - Unterägeri - Detlef Kohl

Die Zugerinnen legten einen beeindruckenden Start hin, fokussiert und entschlossen, das Spiel erfolgreich zu gestalten.

Bereits im ersten Viertel konnten sie sich einen Vorsprung von 5:1 erspielen. Das zweite Viertel eröffnete Amelie Hettinger mit einem Treffer, der den Vorsprung auf 6:1 ausbaute.

Im zweiten Viertel haperte es etwas, einige Fehlpässe und Fehler auf der Heimseite. Dieses Viertel ging tormässig an Horgen, welche so den Vorsprung etwas aufholten (7:4).

Im dritten Viertel zeigte das Team von Zug/Aegeri erneut seine Stärke. Abgesehen von zwei verpassten Überzahltoren lief das Spiel geschmeidig, geprägt von schönem Zusammenspiel und dem klaren Willen zu siegen.

Johanna Toth bringt Ruhe ins Spiel

Unterstützt wurde das junge Team durch Johanna Toth, eine erfahrene rumänische Spielerin, welche diese Saison eine Lizenz beim SC Zug gelöst hat.

Sie bringt Ruhe ins Spiel und die junge Mannschaft kann sehr viel von ihr lernen und von ihrer Spielerfahrung profitieren.

Erwähnenswert war auch das wunderschöne 11:5-Tor von Melanie Gut, welches das gute Zusammenspiel zwischen Jung und Jünger unterstreicht.

Sophia Hug schloss das Viertel mit dem 12:5. Der Spielstand spricht für die überlegene Leistung des Heimteams.

In vorletzter Spielminute traf Rogenmoser den Penalty

Im letzten Viertel intensivierte sich das Spiel noch einmal.

Torhüterin Fabienne Volken wehrte viele Schüsse der Horgnerinnen ab, Ronja Weber schoss aus einem Querpass von Nadia Schildknecht das 14:7 und auch Amy Nussbaumer präsentierte sich in Topform und steuerte insgesamt vier Tore zum Erfolg bei.

In der vorletzten Spielminute traf Irina Rogenmoser den Penalty zum 16:8, bevor beide Teams noch einmal punkteten.

In der letzten Sekunde gelang es Horgen, das zehnte Tor zu erzielen, was den Endstand von 17:10 festlegte.

Die junge Mannschaft hat grosses Potenzial

Trainer Norbert Kerschbaum äusserte sich nach dem Spiel zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft: «Ich bin sehr stolz auf euch!

Ja, ihr habt einige Fehler gemacht, aber heute haben die guten Sachen die schlechten eindeutig überwogen. Ich freue mich auf die Videoanalyse des Spiels.»

Die positive Einstellung und das Streben nach Verbesserung zeugen von einem starken Teamgeist und dem grossen Potenzial dieser jungen Mannschaft.

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