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EV Zug fördert U20-Talente mit fast 30 Stunden Eiszeit

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Die U20-Spieler des EV Zug sammelten fast 1700 Minuten Eiszeit. Leon Muggli sticht mit einer Rekordzeit hervor und könnte bald in Nordamerika spielen.

Eishockey
Eishockey zählt zu den rasanten Mannschaftssportarten. (Symbolbild) - Pixabay

Wie der EV Zug berichtet, wurden bei keinem anderen National League Team so häufig Spieler unter 20 Jahren eingesetzt wie beim EVZ. 1699 Minuten und 36 Sekunden – so viel Eiszeit erhielten die Spieler mit Jahrgang 2005 und 2006 in der Regular Season in der 1. Mannschaft.

Verteilt wurde die Einsatzzeit auf die Schultern von den Verteidigern Leon Muggli (657:53), Ludvig Johnson (473:12), Mischa Geisser (173:02), Nic Balestra (163:09), Luc Bachmann (13:00) und den Stürmern Robin Antenen (139:18), Loris Wey (76:10) und Colin Lindemann (3:52).

Im Februar rückte aufgrund zahlreicher Ausfälle in der Defensive zudem der erst 17-jährige Dorian Moret in die Aufstellung – auf seinen ersten Shift in der National League muss er jedoch noch warten.

Leon Muggli mit Rekord-Eiszeit

Die Eiszeit von Leon Muggli, der im NHL-Draft 2024 an 52. Stelle von den Washington Capitals gezogen wurde, ist unter den U20-Spielern in der National League unerreicht – insgesamt fast elf Stunden stand er über 40 Partien verteilt auf dem Eis.

Ob er auch nächste Saison beim EVZ Eiszeit sammeln wird, ist noch offen. Gut möglich, dass die Zukunft des 18-Jährigen bereits ab dem Herbst 2025 in Nordamerika liegt.

Wie die anderen U20-Spieler, welche in der Qualifikation das Vertrauen von Headcoach Dan Tangnes gewonnen haben, absolviert auch Muggli das Ausbildungsprogramm «The Hockey Academy». Ausgenommen davon ist Colin Lindemann – der Sohn von U17-Head Coach Sven Lindemann stammt aus dem EVZ Nachwuchs, wagte mit 15 Jahren allerdings den Schritt nach Schweden und absolvierte seine Junioren-Zeit dem Leksands IF.

Vier Spieler erhalten ersten Profivertrag

Mit Robin Antenen, Nic Balestra, Mischa Geisser und Loris Wey haben zudem vier Spieler ihren ersten Profivertrag beim EVZ erhalten, während Ludvig Johnson einen Profivertrag bei Fribourg-Gottéron unterzeichnet hat.

«In unserer Vision steht, dass wir junge Talente fördern und in die Profiligen bringen – sei das in die National League, in die Swiss League oder sogar in die NHL», erklärt Reto Kläy, General Manager EVZ.

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