EV Zug verliert in Davos etwas zu deutlich mit 3:6
Viel Spektakel und noch mehr Tore. Der EV Zug verliert in Davos 3:6, ist aber näher am Sieg, als es das Resultat vermuten lässt.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein torreiches Spiel zwischen Davos und Zug geht mit 6:3 an die Bündner.
- Der HCD erzielt in den letzten acht Minuten drei Tore.
- Zuvor trifft der EVZ innert einer Minute zweimal.
Der EV Zug verliert ein spannendes und torreiches Spiel beim HC Davos 3:6. Beide Mannschaften legten schon im ersten Drittel eine Show hin.
Die Bündner sind nach sieben Minuten bereits mit zwei Toren vorne. Danach dominieren aber die Zuger. Für diese geht es bis zum Start der Playoffs um nicht mehr viel, da ihr 3. Platz zementiert scheint.
Ohne Grégory Hofmann und Attilio Biasca, die sich mit dem Nationalteam verletzt hatten, gleicht der EV Zug noch im Startdrittel ebenfalls mit einem Doppelschlag aus und geht in der 26. Minute durch Dario Allenspach erstmals in Führung. Goalie Sandro Aeschlimann (48 Paraden) hält den HCD aber im Spiel, und dank Topskorer Matej Stransky geht es mit einem 3:3 ins Schlussdrittel.
Ein sehenswertes Solo von Valentin Nussbaumer acht Minuten vor Schluss zum 4:3 sorgt für den entscheidenden Unterschied. Die letzten beiden Treffer fallen ins leere Tor.