Nach einem Steinschlag in Oberwil bei Zug hat ein Geologe neben der Ausbruchstelle einen zweiten instabilen Felsblock entdeckt, den es zu entfernen gilt.
pierre avoi
Felssturz. (Symbolbild) - keystone
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Nach einem Steinschlag Oberhalb der Siedlung Räbmatt in Oberwil bei Zug von Anfang Mai wurde durch einen Geologen ein zweiter instabiler Felsblock entdeckt.

Weil der rund 20 Quadratmeter grosse Felsblock mittelfristig eine erhebliche Gefährdung für die Siedlung unterhalb darstellt, soll er entfernt werden.

Um künftig Steine und kleine Blöcke aus der Felswand am Ende der Auslaufstrecke zurückzuhalten, wurde oberhalb der Waldstrasse bereits ein kleiner Erdwall erstellt, wie die Stadt Zug am Freitag, 12. Mai 2023, mitteilte.

Dieser permanente Schutzdamm, ein temporär montiertes Steinschlagschutznetz sowie auf der Strasse aufgestellte Stahlpalisaden sollen während der anstehenden Felsräumung dreifachen Schutz für die unterliegenden Gebäude bieten, so heisst es.

Der instabile Felsblock soll Ende Mai 2023 oder Anfang Juni 2023 kontrolliert abgebaut und das Material mithilfe einer Transportseilbahn nach oben abgeführt werden.

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