Mehr Elementarschäden im Kanton Zug wegen Sturmtiefs
Die Gebäudeversicherung Zug (GVZG) schätzt die Schadensumme im 2020 auf 5,88 Millionen Franken - das sind 0,5 Millionen Franken mehr als im Vorjahr.
Die Gebäudeversicherung Zug (GVZG) schätzt die Schadensumme im 2020 auf 5,88 Millionen Franken - das sind 0,5 Millionen Franken mehr als im Vorjahr. Die Sturmtiefs im Februar verursachten deutlich höhere Elementarschäden.
Insgesamt bearbeitete die Gebäudeversicherung 787 Schadenfälle, im Vorjahr waren es noch 570 Fälle, wie diese am Montag mitteilte. Während die Feuerschäden von 119 auf 90 Fälle abnahmen, stieg die Zahl der Elementarschäden von 451 auf 697 Fälle.
Die deutlich höhere Anzahl Elementarschäden stünden in direktem Zusammenhang mit den Sturmtiefs «Petra» und «Sabine» im Februar 2020, heisst es weiter.
In beiden Schadenbereichen lägen die Zahlen laut der Gebäudeversicherung unter dem Zehnjahresmittel. Die Zahlen sind erst provisorisch, die definitiven Geschäftszahlen veröffentlicht die GVZG Ende Mai.