Der Kanton Zug will mit dem revidierten Energiegesetz die Energieeffizienz der Gebäude verbessern und die Nutzung erneuerbaren Energien verstärken. In der Vernehmlassung gingen fast 300 Anträge und Hinweise ein. Mehrheitlich positive - aber auch kritische.
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Der Regierungsrat des Kantons Zug. - Kanton Zug
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Der Kanton Zug will mit dem revidierten Energiegesetz die Energieeffizienz der Gebäude verbessern und die Nutzung erneuerbaren Energien verstärken. In der Vernehmlassung gingen fast 300 Anträge und Hinweise ein. Mehrheitlich positive - aber auch kritische.

Einigen Vernehmlassungsteilnehmern gehe die Vorlage zu wenig weit, teilte die Zuger Baudirektion am Mittwoch mit. Sie wünschten sich strengere Bestimmungen. Andere kritisierten etwa zunehmende Eingriffe des Gesetzgebers in die Eigentumsfreiheit. Mehrheitlich aber sei die Vorlage auf Zustimmung gestossen, heisst es weiter.

Die Regierung prüfte sämtliche Anliegen und nahm verschiedene auch auf. Sie halte jedoch möglichst an den Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich (MuKEn) fest, um die angestrebte Harmonisierung der Energievorschriften nicht zu gefährden.

Konkret sollen die Neubauten noch besser gedämmt und möglichst mit erneuerbaren Energien geheizt werden. Zudem sollen die Bauten einen Teil ihres Strombedarfs selber decken und damit einen Beitrag an die Versorgungssicherheit im Kanton Zug leisten.

Als nächstes berät das Kantonsparlament das revidierte Gesetz.

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