Zuger Heilmittelinspektor-Affäre: Partei Parat legt Beschwerde ein

Die Partei Parat fordert mehr Transparenz in der Zuger Heilmittelinspektor-Affäre: Sie hat eine Verwaltungsbeschwerde eingereicht.

Stefan Thöni
Stefan Thöni, Präsident der Parat-Partei. - Parat.swiss

Die Öffentlichkeit habe ein Recht zu wissen, bei welchem Zuger Arzt möglicherweise Gesundheitsgefahr bestehe, wird Stefan Thöni, Präsident der Partei für rationale Politik, allgemeine Menschenrechte und Teilhabe (Parat), in einer Medienmitteilung vom Montag zitiert. Sie lege die Beschwerde ein, nachdem ein Einsichtsgesuch summarisch abgewiesen worden sei.

Die Partei fordert ausserdem, dass eine unabhängige Untersuchung der Vorgänge in der Gesundheitsdirektion eingesetzt wird und die Öffentlichkeit regelmässig über den aktuellen Stand dieser Untersuchung informiert werde.

Der Heilmittelinspektor des Kantons Zug war im August fristlos entlassen worden. Dies, nachdem er gegen den Zuger Gesundheitsdirektor Martin Pfister (CVP) und gegen Kantonsarzt Rudolf Hauri eine Strafanzeige eingereicht hatte. Hintergrund ist eine Inspektion in einer Zuger Arztpraxis.

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